Ist das Leben in Wahrheit eine Simulation?

Kommt es dir manchmal vor, als ob dein Leben in Wirklichkeit ein einziger Traum ist? Nicht im Sinne von positiv oder negativ, aber im Sinne von unreal, unwirklich und illusionär? Lassen wir uns einmal auf dieses Gedankenexperiment ein und finden wir dabei heraus, welche unglaublichen Konsequenzen dies hat. Was wäre, wenn unser Leben eine Simulation ist?

Falls du dir diese Frage schon einmal ersthaft gestellt hast, unterscheidet sich dein Denken von 99% der Weltbevölkerung. Die Suche nach Antworten darauf lässt dich vielleicht in einen Kaninchenbau fallen (wie bei Alice im Wunderland), in dem du immer mehr Ungereimtheiten in der Alltagswirklichkeit erkennst. Vermutlich überschneidet sich deine Suche mit zahlreichen Themen aus der Mystik, Mythologie und Spiritualität.

Für normal denkende Menschen ist die Vorstellung, dass die Lebenswirklichkeit vielleicht nur eine Illusion ist, geradezu unvorstellbar. Selbst das Konzept wird gar nicht verstanden. Befinden wir uns üblicherweise in einer Traumsituation während des Schlafes, hinterfragen wir normalerweise ebenfalls die Realität nicht. Selbst wenn uns die unwirklichsten und unwahrscheinlichsten Dinge passieren, z.B. eine Reise mit einer Karawane vor vielen Jahrhunderten, die Begegnung mit der eigenen Oma, die eigentlich bereits seit Jahrzehnten verstorben ist, die Anwesenheit in der Hölle oder auf einem Raumschiff gemeinsam mit Ausserirdischen – egal wie unwirklich der Traum ist, wir akzeptieren die geträumte Situation als Wirklichkeit, völlig kritiklos und ohne sie zu hinterfragen. Erst nach dem Aufwachen wundern wir uns, welchen Blödsinn wir wieder einmal geträumt haben.

Dabei ist es in der Theorie ziemlich einfach im Traum zu erkennen, dass wir uns tatsächlich in einer Traumsituation befinden: man muss nur einfach auf seine eigene Hand blicken – im Traum sieht die Hand immer anders aus. Wer diese Technik im Alltag geübt hat und im Traum bei einer einzigen Gelegenheit wiederholt, wird augenblicklich luzid und ist dann in der Lage, den Traum ohne Grenzen zu steuern und zu kontrollieren.

Zurück zum Lebentraum. Die Idee, dass unsere Welt einen Traumcharakter hat, ist ein uraltes Grundkonzept in vielen spirituellen und mystischen Traditionen und Religionen. Bei den Aborigines wurde die Welt von allmächtigen Wesen in einer Traumzeit erschaffen, hier existierte die reale Welt und die der Träume noch nicht getrennt voneinander. In Form von spirituellen Träumen erlebt man den Moment der Schöpfung erneut und verbindet sich mit seinen energetischen und spirituellen Wurzeln.

Im Hinduismus aktiviert Brahma sein Prana (Lebensenergie) und beginnt die Welt zu träumen (und er träumt sie immer noch).

Im antiken Griechenland spekulierte der Philosoph Platon über das illusionäre Wesen der Realität in seinem Höhlengleichnis.

Selbst Physiker und Philosophen räumen ein, dass wir streng genommen weder beweisen noch widerlegen können, dass wir nicht in einer simulierten Realität leben (Simulationshypothese von Bostrom). Im Prinzip ist ein nächtlicher Traum eine Form von Simulation in unseren Nervenzellen. Die Schulwissenschaft interpretiert Träume als nächtliche Halluzinationen unserer Großhirnrinde, bei der einige Areale aufgrund dem Ausbleiben von sensorischen Reizen (z.B. Sehen, Hören, Tasten) weiterhin versuchen, die Welt zu interpretieren. Unser Gehirn versucht fortlaufend eine Art Karte unserer Realität zu zeichnen, aus den verschiedenen Eindrücken ein logisch abgeschlossenes Muster zu erkennen. Es nimmt die Puzzleteile der Sinneseindrücke und will dieses unbedingt situationsgerecht zusammensetzen. Während der Traumphase ist diese Aktivität nicht etwa unterdrückt sondern weiterhin aktiv. Es versucht aus den Bruchstücken unserer Erinnerungen ein in sich konsistentes und geschlossenes Bild der Realität zu zeichnen, was unser Unterbewusstsein im Traum dann kritiklos als Realität akzeptiert. Tatsächlich spielen diese Traumsimulationen u.a. eine wichtige Rolle beim Lernen und Gedächtnis, indem das Gehirn im Alltag erlebte Handlungen erneut durchlebt und erst im Traum ins Langzeitgedächtnis überträgt (wie z.B. Tierversuche zeigten). Ob dieses Modell der Schulwissenschaft damit abschliessend das Wesen der Träume erklärt, die ja primär bestrebt ist, sämtliche Beobachtungen der Natur in ein materielles Weltbild zu setzen, sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Welchen Zweck verfolgt die Simulation des Lebenstraums?

Im Prinzip gibt es drei mögliche Szenarien:
a) die Wirklichkeit wird für alle Menschen gleichzeitig simuliert
-> wir alle erleben die selbe Wirklichkeit, die Natur der Realität basiert lediglich auf einer Simulation, ggfs. auch das Bewusstsein selbst
b) die Wirklichkeit wird für jeden Menschen individuell (wie ein Computerspiel) simuliert
-> das Bewusstsein identifiziert sich dabei mit dem Avatar, hat aber keinerlei Zugriff auf Informationen ausserhalb der Simulation.
c) Eine Kombination aus a) und b)

Egal wie man sich die konkrete Realisierung der Simulation vorstellt, in der Konsequenz ist die Wirklichkeit anders beschaffen, als sie von den meisten Menschen erkannt und akzeptiert wird. Der Umstand, dass wir selbst diese Realität – im Gegensatz zu unserem Umfeld – hinterfragen, kann ein Hinweis darauf sein, dass wir eine Sonderrolle in diesem Traum einnehmen und vermutlich zu den Hauptdarstellern gehören, oder zu den wenigen Träumenden gehören oder vielleicht sogar der einzige Träumer in der Simulation sind.

Wenn wir in einer simulierten Realität leben, verfolgt die Simulation ein höheres Ziel, das sich aber nicht unmittelbar aus der Beobachtung eines Teilausschnitts ableiten lassen muss. Wenn wir komplexe Dinge wie das Wetter oder auch eine virtuelle Welt simulieren, möchte man meistens im Verlauf der Simulation neue Erkenntnisse gewinnen oder daraus ableiten, die in der realen Welt nicht sofort greifbar sind. Beim Wetter möchte man z.B. wissen, ob ein Tornado ein bestimmtes Wohngebiet bedroht. In einer virtuellen Welt simuliert man vielleicht das komplexe Zusammenspiel einer Menschenansammlung während einer Veranstaltung und möchte gefährliche Situationen im Vorfeld identifizieren und unschädlich machen.


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Da die Simulation um uns herum irgendeinen Zweck verfolgt, kann jedes Objekt darin nur dem Zweck dienen, uns vor eine bestimmte Aufgabe zu stellen. Vielleicht ist dieses eine Objekt z.B. nur ein nahezu bedeutungsloser Baum irgendwo im Hintergrund, der gemeinsam mit vielen anderen Bäumen das Gefühl einer Waldatmosphäre erzeugen soll. Ohne diesen Baum an seiner festen Position wäre die Simulation in ihrer Gesamtheit einfach etwas weniger perfekt – auch scheinbar nebensächliche Dinge haben also eine Funktion und verfolgen ein höheres Ziel. Folglich wird die Simulation in ihrer Gesamtheit Situationen für den Spieler erzeugen, die ihn immer wieder mit den gleichen Aufgaben und Herausforderungen konfrontieren. Tatsächlich berichten einige bewusste Menschen, dass sie einer bestimmten Situation, z.B. eine Partnerschaft mit einem für sie toxischen Typen von Partner aus dem Weg gegangen sind, und sich wenige Jahre später plötzlich in einer ganz anderen Lebenssituation und einem anderem Partner wiedersehen, der allerdings genau die selben toxischen Persönlichkeitsmerkmale an den Tag legt. Solche Situationen, die unter dem Motto „es gibt keine Zufälle“ umschrieben werden können, werden von spirituelle ausgerichteten Menschen besonders deutlich erkannt.

Auch eine völlig unkritische Sicht auf den Verlauf der allgemeinen gegenwärtigen Ereignisse und deren Darstellung kann ein Hinweis darauf sein, dass man selbst eher zu den Hauptspielern der Simulation gehört und eher nicht zur Gruppe der Statisten. Wer eine sich entwickelnde Veränderung in der Simulation, die offenbar gravierende Folgen für den Verlauf der Geschichte haben wird, nicht schnell erkennt und begreift, ist entweder ein Statist der Simulation oder ein unerfahrener Spieler, eine junge Seele, die seine Lektion erst noch lernen muss. Natürlich bedeutet das Hinterfragen einer Situation nicht automatisch, dass man die tatsächliche Wirklichkeit dahinter korrekt erkannt hat, jedoch ist das Hinterfragen zunächst eine unverzichtbare Voraussetzung, dass man sie – sofern sie existiert – überhaupt erst erkennen kann. Nur wenn man sich einmalig traut und den Mut aufbringt, die Kiste der Pandora zu öffnen – und dabei das Risiko eingeht, dass dadurch eine Falle aktiviert wird – kann man herausfinden, was Nützliches darin verborgen ist.

Hinweise, woran man erkennt, dass wir in einem Traum leben

Wer den Film Matrix gesehen hat weiss, dass unser Gehirn die Welt nur über seine Nervenimpulse wahrnimmt. Eine hinreichend komplexe Simulation mit Anschluss an unsere Nervenbahnen wäre zunächst von der Wirklichkeit nicht unterscheidbar. Schon jetzt wird ein Grossteil von Actionszenen in Holywood-Filmen und Serien ausschliesslich im Computer erzeugt und ist aufgrund der Detailtreue in Verbindung mit rechenintensiven physikalischen Partikelsimulationen für Landschaften, Explosionen, Rauch und Feuer sowie Animationen von Dinosauriern, Aliens, Drachen aber auch unauffälligen (aber nicht realen) Statisten im Hintergrund, nicht mehr von realen Situationen unterscheidbar.

Das Leben als Computerspiel – ein Gedankenexperiment

Ein Gedankenexperiment: Wie kann eine Computerfigur in einem Computerspiel erkennen, dass sie in einer virtuellen Welt gefangen ist? In einem gewöhnlichen Computerspiel gibt es sowohl die menschlichen Spieler als auch künstliche Gegenspieler oder Spielfiguren. Die künstlichen Spielfiguren, die „Statisten“, haben von den Spieleentwicklern eine einfache Rolle zugewiesen bekommen, die nur den Zweck hat, die menschlichen Spieler zu unterhalten und in ihrer Weiterentwicklung im Spiel zu unterstützen. Kontrolliert werden sie von einfachen Regeln und einer künstlichen Intelligenz, die zumeist nur aus einer kurzen Liste und reaktiven Handlungselementen bestehen (z.B. „Laufe auf und ab“, „Gehe auf den Spieler zu und grunze ihn an“.. usw).

Wie erkenne ich aber, ob ich ein Statist oder ein menschlicher Spieler (mit einem Bewusstsein) bin? Zunächst einmal ist die Fragestellung und das Hinterfragen der Realität bereits ein erster vorsichtiger Hinweis. Da die Spielerfigur evtl. eine Sonderrolle in dem Spiel einnimmt, verfügt sie über ein erweitertes Bewusstsein und vermutlich mehr Freiheitsgrade als eine gewöhnliche „Statisten-Figur“, die im Spiel zumeist nur auf der gleichen Position mit dem selben Verhalten anzutreffen ist. Vielleicht gehört die Fähigkeit, die Realität zu hinterfragen, aber auch nur zu dem Spektrum an Eigenschaften, die selbst eine bestimmte „Statisten-Figur“ an den Tag legen muss, um ihre Rolle in der Simulation erwartungsgemäß zu erfüllen – auch diese Möglichkeit sollte in Betracht gezogen werden. Eine „Statisten-Figur“ kann dabei ebenfalls sehr intelligent sein, vielleicht sogar Gehirn-Chirugie praktizieren oder andere komplexe Computerprogramme programmieren. Trotzdem hinterfragt diese Figur vielleicht niemals die Realität und ist weiterhin gezwungen, ihr vorbestimmtes Verhalten fortzusetzen, selbst wenn sie die finanzielle Freiheit hätte, jederzeit ein angenehmeres Leben zu führen.

Ein Statist trifft keinerlei eigene selbstbestimmte Entscheidungen, er erledigt einfach die ihm zugewiesenen Ausgaben und versucht gar nicht erst, aus seinem Verhaltensmuster auszubrechen. Selbst wenn er in einem Kampfspiel für etwas einzustehen scheint, ist das nur Teil seines vorgegebenen Programms. Auch der Spieler selbst mag sich zu Beginn des Spiels an den Statisten orientieren und sich auf das konzentrieren, was ihm gesagt wird und was ihm seine Umgebung vorlebt. Aber ein Wolf, der unter Schafen aufwächst, erkennt irgendwann ziemlich rasch, dass nur Gras zu fressen und Mäh zu blöken eigentlich nicht einer wahren Natur entspricht. In jedem Spiel gehört es zur Aufgabe des Spielers, die sichere Anfangssituation des Spiels irgendwann einmal zu verlassen und sich der Erkundung der eigentlichen Spielelevel zu widmen, damit er sich weiterentwickeln kann.

Die Konsequenz aus der Erkenntnis, dass das Leben ein illusionärer Traum ist

An dieser Stelle ist bereits schon herausgearbeitet und entwickelt, welche Botschaft dieser Artikel gerne vermitteln möchte: aus einem Traum kann man erwachen, aus einer Simulation heraus die (scheinbar unveränderlichen) Parameter verändern und in einem Computerspiel mit Cheaten die Spielregeln zu seinen Gunsten ändern. Natürlich macht eine „realistische“ Simulation nur wirklich Sinn, wenn der Hauptspieler vergisst (oder gar nicht erst vermutet), dass er sich in einer künstlichen Welt befindet. Wenn wir z.B. wissen, dass nach dem Tod eine neue Simulation mit den selben Aufgaben auf uns wartet, setzen wir vermutlich nicht unser volles Potential frei und behindern uns selbst dabei, unsere Grenzen zu überschreiten und uns geistig und seelisch weiterzuentwickeln. Andererseits kann eine Simulation auch Programmelemente besitzen, die zwar andere Spieler bei ihrer Weiterentwicklung unterstützen, für unsere eigenen Erfahrungen aber völlig nutzlos sind und nur störenden Einfluss ausüben. In diesem Fall ist es in unserem eigentlichen Interesse, diese unvorteilhaften Elemente der Simulation zu überspringen und deren Einfluss auf unsere eigene Lebensumgebung innerhalb der Situation möglichst vollständig aufzulösen.

Genau dies ist die enorme Konsequenz aus der Erkenntnis, dass wir in einer simulierten, illusionären Realität, eine Art realem Traum leben: sämtliche Hindernisse, Mauern, Grenzen, störende Personen, Zwänge und Abhängigkeiten sind ebenfalls nur simuliert und können jederzeit – zuletzt von den Erschaffern der Simulation – aus unserem Bereich der Simulation entfernt werden.

Fange an die Simulationen zu cheaten

Du selbst identifizierst dich vielleicht nur als eine machtlose Spielfigur, aber vielleicht bist du innerhalb der Situation nicht die mächtigste, aber die wichtigste Figur. Diese Erkenntnis einer möglichen Wahrheit über die Realität eröffnet dir völlig neue Handlungsmöglichkeiten…. wenn auch nur vereinzelt und in seltenen und besonderen Momenten.

Wenn wir am Wegesrand einen Käfer zappelnd auf dem Rücken sehen, empfinden wir zumeist als emphatische Wesen Mitleid. Der Käfer hat nichts mit unserem eigenen Leben oder Schicksal zu tun – wir könnten ihn einfach ignorieren und unser Leben wird genauso weitergehen wie ohne seine Existenz. Für den Käfer jedoch macht es einen grossen Unterschied, ob ihn jemand mit überirdischer Macht umdreht und damit wieder in die Lage versetzt, sein eigenes Leben erstmal ungestört fortzusetzen. Würde er weiter hilflos und gefangen auf dem Rücken bleiben, trocknet ihn vielleicht die Sonne aus, ein Vogel erkennt eine lecker Mahlzahl in ihm, da er sich ja nicht verstecken oder weglaufen kann, und sein Lebenstraum ist damit zu Ende. Der Käfer kann aus sich heraus nichts tun, er ist weiter gefangen. Aber er kann durch sein Zappeln versuchen, trotz anfänglich ausbleibendem Erfolg, weiter zu versuchen, sein Schicksal doch noch irgendwie abzuwenden.

Wenn wir aufhören, uns der Situation zu ergeben… und eine ungewünschte Situation innerhalb der Simulation zu akzeptieren und hinzunehmen, und sowohl uns selbst als auch andere darauf hinweisen, dass diese Situation nicht zu unserem eigenen Leben gehören darf, und sie uns an der Entfaltung unseres Potentials hindert und aufhören muss – eventuell zeigt uns irgendwann eine übernatürlich erscheinende „Hand eines Engels“ die Richtung, in die wir gehen müssen, um dieser Situation schnell zu entkommen.

Selbst wenn diese Hand nicht erscheint, motiviert uns diese innere Auflehnung gegen die gegebenen Situation, doch irgendwie nach Auswegen und Lösungen zu suchen, die eben nicht klar erkennbar sind, sondern die versteckt sind. Lösungen sind manchmal verborgen, aber trotzdem irgendwo da.

Die meisten Computerspiele haben eine Musterlösung. Meistens gibt es auch absichtlich verborgene Abkürzungen, die uns unnötige Spielzeit ersparen, wenn wir sie finden. Die meisten Computerspiele haben eingebaute Cheats und Geheimcodes, die versteckte Fähigkeiten und Kräfte freischalten, die den meisten gewöhnlichen Spielern meistens verborgen bleiben. Aus dem meisten Träumen kann man erwachen – man kann sogar luzid werden und den Traum nach eigenem Ermessen steuern – plötzlich anfangen zu fliegen, uns an andere Orte teleportieren und übermenschliche Fähigkeiten an den Tag legen.

Entscheide dich, welche Spielregeln des Lebens du akzeptierst, und welche du aber ablehnst. Schreibe deine eigenen Spielregeln. Du glaubst, du kannst sie nicht ändern?… egal! Schreib sie trotzdem auf! Ergibt dich nicht einfach mehr deinem Schicksal. Hinterfrage jede Situation, mit der du nicht einverstanden bist. Definiere eigene Regeln, nach denen deine Wirklichkeit verlaufen soll. Finde Wege und Lösungen, die es eigentlich nicht geben sollte. Fange an, die Simulation in deinem Sinne umzuprogrammieren. Melde Fehler in der Simulation an die (unsichtbaren) Entwickler. Lasse Statisten und unerfahrene Spieler ihr eigenes Spiel spielen, akzeptiere ihre jeweilige eigene und persönliche Rolle in der grossen Simulation. Doch lass niemals zu, dass Andere Spielregeln für dich definieren, die nichts mit dir zu tun haben – spiel dann einfach nicht mehr mit!