Geomantie und Kraftorte
In der Geomantie geht es nicht nur um Divination anhand von geologischen Strukturen, sondern insbesondere um die Meridiane und Energieströme der Erde und deren Kraftorte. An Knotenpunkten der Meridiane wird die Energie an die Umwelt freigesetzt und lässt die Umgebung erblühen. Hier fühlen sich Menschen gut, tanken Kraft und erholen sich schneller vom Stress des Alltags. Es sind Kraftorte für Körper, Geist, Seele und die Naturwesen.
Werden diese Knotenpunkte gestört, wird die freigesetzte geomantische Energie schwächer, was sich unmittelbar auf die Umgebung auswirkt. Normale Tätigkeiten fallen schwerer, Krankheiten benötigen länger für die Heilung. Der Mensch fühlt sich erschöpft und kraftlos.
Kraftorte
Bedeutsame Kraftorte liegen an besonders stark energetischen Kreuzungspunkten der Erde, den sogenannten Ley-Linien. Bekannte Beispiele sind Stonehenge (England), die Externsteine (Deutschland), die Cheopspyramide (Ägypten) und die Kanaren (insb. La Gomera / El Hierro, ehemaliges Atlantis) und verschiedene Maya-Pyramiden (Südamerika).
In Europa gibt es ein ausgedehntes Netzwerk von Kultstätten der Steinzeit. Die bedeutensten Kathedralen gotischer Bauweise (atlantischer Baustil) wurden auf wichtigen ehemaligen heidnischen Kultstätten errichtet, um die geomantische Energie für eigene energetische Zwecke zu kanalisieren.
Ist der Berg Visočica in Bosnien bei Visoko in Wahrheit die größte Pyramide der Welt? Befinden sich in der Antarktis unter kilometerhohem Eis ebenfalls Pyramiden?
Warum ist der Wiederaufbau nie gelungen? Nur eine Legende?
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es nur Leben auf der Erde gibt. Aber warum gibt es dafür keine Beweise?
Die Osterinsel steckt noch voller Geheimnisse. Noch immer streiten sich die Experten darüber, wie die tonnenschweren Moai überhaupt bewegt worden sind.
Was geschah mit den Überlebenden in Atlantis?
Immer mehr ernstzunehmende Wissenschaftler schließen eine unbekannte freie Energiequelle nicht mehr aus.
Der Physiker Albert Einstein sagte dazu: „Ich bin mir nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“
Vielleicht haben einfach die Säugetiere die Großechsen von diesem Planeten verdrängt. Über die genauen Ursachen aber werden Wissenschaftler wohl noch viele Jahre streiten. Ereilt die Menschheit bald ein ähnliches Schicksal?
Welchen Zweck haben die kilometerlangen Linien die ohne Laservermessung heute gar nicht angefertigt werden könnten?
Viele sehen im Stein der Weisen nur ein Symbol für die Suche der Menschheit nach dem Lebenssinn. Trotzdem gibt es viele Menschen die fest an seine Existenz glauben und alles versuchen, um ihn tatsächlich herzustellen.
Eine wichtige Rolle bei der Konzentration der geomantischen Energie der Kraftorte spielen Orte an Flussläufen mit vielen unterirdischen Quellen. Wasser kann die geomantische Energie speichern und nach Bedarf an die Umwelt abgeben. Die Natur spiegelt die energetische Qualität eines Gebiets als Kraftort oftmals eindrucksvoll wieder. Alte und gesunde Bäume sind ein Hinweis auf eine gute energetische Gesamtsituation eines Ortes. Es müssen nicht immer alte Kathedralen oder Kirchen sein, die auf einen Kraftort hinweisen. Es kann sich auch um alte Wälder und Gebiete (heilige Haine) handeln, die im Verlauf von Jahrtausenden durch Rituale von Schamanen und Priestern energetisch geladen worden sind.
Wie wichtig die geomantische Struktur eines Ortes ist, erkennt man daran, wie viel Mühe die Erbauer eines Kultplatzes der Steinzeit investiert haben, um oftmals tonnenschwere Steine an einen scheinbar abgelegenen und abseits gelegenen Ort zu transportieren. Steine sind ebenfalls wichtig für den geomantischen Energiefluss. Noch heute stellt uns die Leistung der Megalit-Kultur vor ein Rätsel. Wir können jedoch sicher sein, dass die alten Erbauer genau wussten, warum sie ihre Kultstätten oft völlig abseits von menschlichen Siedlungen erbauten. Ihre Tempel zur Verehrung der Götter, der Natur und der Erde sind nicht nur Kraftquellen, die Energie aussenden. Sie dienen oft auch der Erhaltung und Stabilisierung der energetischen Struktur der Geomantik.
Störungen dieser Stukturen haben oft ungewünschte Konsequenzen zufolge. Oft werden große Bauprojekte ohne Rücksicht auf Geomantik ausgeführt, z.B. durch die künstliche Senkung eines Grundwasserspiegels. Im sichtbaren Ausdruck dieser Störung entstehen dann Folgeschäden und ungewünschte Kettenreaktionen. Mineralquellen versiegen, bebaute Abhänge rutschen ab und die Vegetation stirbt ab, sobald die künstliche Bewässerung kurzfristig zusammenbricht. Die geomantische Energie ebbt dann sowieso ab und nützt niemanden mehr. Es muss dann sogar noch mehr Energie zur Aufrechterhaltung künstlicher Strukturen aufgewendet werden.
Die Störungen und Kosten können vermieden werden, wenn zu Beginn der Bauphase Geomantiker hinzugezogen werden. In Island wird dies übrigens erfolgreich praktiziert. An besonderen Orten werden z.B. Strassen um wichtige Energiepunkte und Kraftplätze herumgeleitet. Oftmals erkennt man den enormen Nutzen dieser Rücksichtnahme erst im Nachhinein fest.
Wird auf die geomantische Struktur jedoch keine Rücksicht genommen, entstehen anschliessend hohe Folgekosten sowie ein bedeutender Imageverlust für die Bauträger.