Phantasie zum Weltanfang
Eine spekulativ-phanstasische Story zum Weltanfang
Es bleibt weiterhin unklar ob die Erde eine natürliche Erscheinung im Sonnensystem ist. Wurde bei ihrer Erscheinung nachgeholfen oder wurde die Erde sogar hergebracht irgendwoher…? Sie ist jedenfalls sehr gut ausgestattet, um Leben in physischer Form zu beherbergen. Es könnte ja ein Spiel-, Lern- und auch Übungsplatz für die Zöglinge eines Schöpfers sein: namenlos, allmächtig und allgegenwärtig.
Das Matriarchat gelobte eine Mutter-Göttin, das Patriarcht gelobt einen Vater-Gott. Wie viel genau wissen wir eigentlich von den sehr vielen, geglaubten Vermutungen?
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Das galaktische Schiff
Etwa 500 Millionen Jahren vor unserer Zeitrechnung kommt ein galaktisches Schiff in unser Sonnensystem über das Portal in der Sonne. Es kommt mit dem Auftrag, die Grundlagen für zukünftiges intelligentes Leben bereitzustellen.
Es werden von einem alten Volk seit Millionen von Jahren spezielle Mutterschiffe zu den Planeten geschickt. Auch die Erde wird besucht. Es stellt sich dabei heraus, dass die Erde viel zu trocken ist, mit ungenügend Regen, obwohl genug Wasser vorhanden. Es wird ein grosser Asteroid zum Erd-Impakt umgelenkt, mitten in den zentralen Ozean. Der Einschlag setzt eine gewaltige Kraft frei. Der Ozeanboden spaltet sich auf und der heiße Schmelz verdampft riesige Mengen Wasser. Bis sich die Erdspalte im Ozean schliesst vergehen viele Jahre. Ein dichter Nebel erhebt sich bis weit über der Stratosphere und erfriert zunehmend zu einer dicken Eisschicht.
Die Erde besitzt nun einen Panzer aus Eis und es kann sich ein Treibhaus-Klima entwickeln. Pflanzen gedeihen zu Riesengebilden, in großer Vielfalt, dank dem mitgebrachten Planzengut einer weit entfernten Welt. Auch einige Tierarten werden abgesetzt. Es wird für eine sich selbsterhaltende Artenvielfalt gesorgt. Das Mutterschiff bleibt dabei innerhalb des Eispanzers und beobachtet wie die junge Welt wächst und gedeiht.
Das Schiff wird zu einer fliegenden Stadt umgebaut und soll das zukünftige Paradies werden. Der Nordpol hat im Eispanzer einen Durchgang für Weltraumschiffe. Am Südpol herrscht zunächst ein mildes Klima und das Land wird bebaut und bewirtschaftet. Dafür werden im Paradies Humanoiden vom Uranus her verschifft. Zur genetischen Anpassung wird erfolgreich experimentiert, mit gekreuztem Gen-Material von irdischen Wildtieren (Eber und Äffin) und den Riesen von Uranus.
Auf Uranus herrscht ein Matriarchat. Alle Frauen sind Selbsbefruchterinen. Männer sind selten und müssen alle Arbeiten erledigen. Männliche Riesen werden zu Hunderten hergebracht, für Arbeiten zur Gestaltung des Erdinneren. Viele Uranus-Frauen kamen freiwillig, um die neuen Menschenriesen zu gebären. Es wurden riesige Arbeitsmaschinen gebaut und im Verlauf von einigen Jahrhunderten wurde auch der Innenraum der Erde bewohnbar und mit einer künstlichen Sonne ausgestattet. Das innere Klima war milde und der Boden fruchtbar, genau wie an der Oberfläche.
Dies war das goldene Zeitalter, bis zu dem Tag, an dem die Riesenmenschen von kriegerischen Weltall-Eroberern angegriffen wurden. Der Eispanzer wurde über dem Nordpol stark beschädigt und die Kälte des Weltalls strömte ein. Innerhalb von wenigen Tagen war die Nordhälfte des Planeten völlig eingefroren.
Das Mutterschiff begab sich zurück zur Sonne in Sicherheit. Die Riesenmenschen flogen zum Südpol und in die innere Erde. Bei weiteren Angriffen wurde auch der Eispanzer am Südpol beschädigt und Weltall-Kälte liess das fruchtbare Land in Minuten erstarren und einfrieren.
Epilog
Etwa 65 Millionen Jahre vor unserer Zeitrechnung endete das Goldene Zeitalter im Paradies. Die Kälte vertreibt die Riesen-Humanoiden ins Erdinnere. Manche überleben in Höhlen, degenerieren und die Nahrungsknappheit macht sie zu Fleischessern. Die Riesentiere sterben vor Hunger und Kälte und werden mitleidlos gejagd. Ein Uhrahne des heutigen Wolfes wird ein treuer Begleiter auf der Jagd. Mensch und Raubtier teilen sich „brüderlich“ die Beute. Die Story geht weiter…
Am Horizont erscheint Lemurien, Atlantis, Hyperborea und die „Meistergötter“ die Anunnakis
(Eine „phantastische“ Erzählung von Albert)