Phantastische Geschichte der Erde
Eine phantastische (mögliche) Vorgeschichte der Erde und anderer Planeten (von Albert).
Die menschliche Lebensform, die sich zur Zeit auf der Erde befindet, manchmal auch „Kohlenwasserstoff-Sauerstoff-Einheiten“ genannt, besteht zu 75% aus Wasser, 25% aus Eiweiß, Fetten und aus Mineralien. Für den Stoffwechsel werden Kohlenhydrate benutzt, deren ursprüngliche Quelle die Pflanzenwelt ist.
Alle biologischen Lebensformen basieren auf dem Element Kohlenstoff (C). Mit seinen 4 Bindungselektronen kann er gemeinsam mit dem Wasserstoff eine unglaubliche Vielzahl organischer Stoffe bilden, deren Vielseitigkeit um so erstaunlicher erscheint, je tiefer die moderne Chemie in ihre Geheimnisse vordringt. Die Mehrzahl der biologischen Lebensformen mit einem physischen Körper im Universum ernährt sich von der Photosynthese (direkt oder indirekt). Der Lebensgürtel befindet sich dabei meistens in einem Temperaturbereich zwischen -60 und +60 Grad Celsius.
Im Bereich des Unerklärlichen liegt auch eine vermutete Steinzeit der Erde. Es geht dabei etwas um den Zeitraum vor einer Milliarde Jahren. Hier gab es vermutlich gigantische Wälder aus einer Vegetation die selbst die gewaltigen Mammut-Bäume wie kleine Büsche aussehen lässt.
Mein Versuch besteht hier in der Aufklärung der Hypothese, dass das Leben der Erde seinen Ursprung ausserhalb unseres Sonnensystems hat.
Im Sternbild Orion, rund um den Roten Riesen Beteigeuze wurden bis heute 14 Exoplaneten vermutet. Vor sehr langer Zeit gab es da in unmittelbarer Nähe der Sonne einen seltsamen Planeten, den ich hier ALPHA1 nennen möchte. Damals war dies der 15te Planet des Sonnensystems um Beteigeuze. Der Planet gehörte zu den seltenen belebten Steinplaneten. Der äußere Mantel des Alpha1-Planeten war geschmolzen und bestand aus Quarz. Die glühende Quarz-Masse hatte sich alle restlichen Mineralien verleibt, ein Schmelz-Mix der ein anorganisches Leben ermöglichte. Im relativ geschützten Innern des Alpha1 existierten einstoffliche Wesen, welche sich im Schmelz-Mix zu belebten Erscheinungen verkörperten.
Da gab es amöbenartige und auch baumartige Gebilde, die sich bewegten und an der Oberfläche „Sonne tankten“, dann weiter in der Tiefe diamantartige „Kristalle“, die diese Energie absorbierten. Durch seine zunehmende Ausdehnung hätte sich Beteigeuze Alpha1 einfach einverleibt. Göttliche Intelligenzen entschieden sich, diesen Planeten zu reformieren. Alpha1 wurde teleportiert und nach angemessener Zeit im äußersten Bereich des Sonnenorbits verankert.
Während des Abkühlvorgangs drängten die sterbenden Wesen zur Oberfläche von Alpha1 und erstarrten als riesige Erscheinungen. Der Planet sah jetzt aus wie ein gigantischer Igel. Riesige Maschinen wurden gebaut, um das Gestein abzubauen. Weltraum-Frachter verschifften gigantische Steinbrocken zu ausserhalb gelegenen Aufbereitungsanlagen. Zurück blieb eine öde und verwüstete Landschaft.
Zur Sanierung des zukünftigen belebten Planeten Alpha1 wurden riesige Humanoide beauftragt, deren Heimatwelt der Uranus war. In der ersten Phase wurde alles auf einmal „abgeholzt“. Diese Arbeit wurde hauptsächlich von intelligenten Maschinen verrichtet. Edle Mineralien und Gesteine wurden veredelt und für andere Verwendungszwecke abtransportiert.
Somit stand der endgültige Transport der zukünftigen Erde bevor.
In dieser Zeit fand die Rebellion auf der Welt „Maldek“ (später Phaethon und Mallona gennant) statt, die zu dem Untergang dieser Welten führte. Scheinbar war die Vernichtung von Phaethon ein Kollateralschaden der gewaltsamen kollektiven Bestrafung der rebellischen Bevölkerung. Diese Ereignisse könnten jedoch auch absichtlich herbeigeführt worden sein, um dem Planeten Alpha1 einen eigenen Umlaufgürtel um die Sonne zu ermöglichen.
Zunächst wurde auf Phaethon Handel mit den Rohstoffen von Alpha1 getrieben. Allerdings entstand bei den Bewohnern von Phaethon eine Unzufriedenheit über die Verteilung dieser Ressourcen. Dieser Zankapfel, neben der schwelenden Unzufriedenheit, diente als Kristallisationskeim für den Aufruhr, zur organisierten Rebellion gegen die Götter. Fürchterliche Gewalten kamen zum Einsatz. Ein Mond, der den Göttern als Basis diente, wurde gesprengt um die Götter zu vernichten. Das trug dazu bei, dass dieser Mond mit „göttlicher Gewalt“ auf den Phaethon aufprallte und Phaethon bürstete. Einige Überlebendene konnten sich auf den benachbarten Planeten Mars retten und erklärten sich dann zu Erzfeinde der „Götter“.
Um den Planeten Alpha1 wurde durch mit Hilfe gigantischer Energiegeneratoren ein energetisches Netz erzeugt. Mit dessen Hilfe wurde sein Gravitationsfeld neutralisiert. Jetzt konnte der Planet frei schweben und mit grossen Weltraumschiffen geankert und bewegt. Viele Wochen dauerte es, bis die optimal errechnete Position erreicht worden ist.
Mit Hilfe göttlicher Technologie wurde das gefrorene Wasser des Phaethon zur neuen Erde gebracht. Die Wüsten der Erde verwandelten sich in grosse Gewässer und Meere. Ein Teil des Wassers verdampfte und verteilte sich in der Atmosphäre. Regen, Flüsse und Meere bildeten einen harmonischen Kreislauf. Dank göttlicher Schöpfungskraft wurden Mikroorganismen und Pflanzen auf der Erde angesiedelt, die ursprünglich ihren Ursprung auf anderen Planeten hatten.
Viele Millionen Jahre wurde die Evolution der Erde sich selbst überlassen. Inzwischen wurde die Ausbeute von Mineralien und Erzen auf der Erde weiter fortgesetzt, es entstehen etliche Sandberge. Noch heute kann man ihre Spuren erkennen.
Etwa 500 Millionen Jahre v.u.Z. begann das Terraforming für die nächste Phase der irdischen Entwicklung. Wahrscheinlich gibt es auf der Erde noch Zeugnisse und Bauwerke aus einer Zeit, als die Erde noch im Orion System beheimatet waren… tief verborgen und den gewaltigen Eisschilden der heutigen Antarktis.