Magie des Elements Feuer

Die Magie des Elements Feuer hat eine ausdehnende und männliche Qualität. Man verbindet sich mit dieser Energie, um kraftvoll und mit Temperament seinen Willen umzusetzen. Auch für die Liebe und Partnerschaft ist die Magie des Feuers sehr nützlich, sofern man diese Energie des Feuers in die richtige Bahn lenkt und nicht über das Ziel hinausschiesst.

Als die Alchemisten das Feuer als Baustein der Welt festlegten, so meinten sie damit das elementare Konzept der Transformation von kalter Materie (Holz) in Energie. Deshalb sind auch die Tarotkarten der Kartenreihe der Stäbe dem Element Feuer zugeordnet. Dies ist ebenfalls ein magischer Hinweis.

In der chinesischen Alchemie gibt es nicht die vier Element Feuer, Wasser, Erde und Luft sondern Feuer, Wasser, Erde, Metall und Holz. Auch hier steht das Feuer für das ausdehnende Prinzip der Welt sowie das Yang-Prinzip.

Das Feuer ist der Sonne zugeordnet sowie dem Edelmetall Gold. Hier geht es nicht nur um Energie und Wärme sondern auch um Bewusstsein und Erkenntnis. Das Licht des Feuers, z.B. als Kerzenflamme, bringt Licht in die Finsternis. Es kann uns verbrennen aber auch erleuchten. Die Verbindung mit dem Element Feuer verstärkt genau diese Eigenschaften in uns. Unsere Energie treibt uns an und bringt uns schneller an ein Ziel.

Als Kerzenflamme symbolisiert es die unsterbliche Seele und Lebenskraft des Menschen. Feuer hat auch eine transformierende Eigenschaft. Wenn wir bestimmte Kräuter, z.B. Beifuss oder Salbei, über einer Flamme verbrennen (nicht verglimmen wie z.B. bei Räucherstäbchen), so wird die heilige und feinstoffliche wirksame Kraft der Pflanze in unserer unmittelbaren Umgebung freigesetzt. Die Information gelangt in unseren Wirkkreis, wird aus der Pflanze befreit und wir können mit ihrer magischen Energie in Resonanz gehen.

Wie verbindet man sich mit dem Element Feuer? Die beste Wirkung entfaltet das Feuer in der Dunkelheit der Nacht. Bei einem Lagerfeuer wird das aus der Erde gewachsene Holz in Rauch und Qualm transformiert. Es entstehen kleine Flammen die miteinander zu tanzen scheinen. Falls mehrere Leute um ein Lagerfeuer herumsitzen werden ihre Blicke irgendwo in diesen Tanz eintauchen und es öffnet sich ein Tor zur eigenen Seele. Feuer hat eine hypnotische Qualität, fesseln und spannend. Wer lange genug in das Zentrum der Flammen blickt erkennt darin seinen eigenen Seelenspiegel. Insofern ähnelt die Qualität des Feuers der meditativen Wirkung des Elements Wassers. Nicht jeder Mensch ist in der Lage, den Blick in den eigenen Seelenspiegel standzuhalten. Vielen Menschen gefällt es nicht, was sie da sehen.

Im Yoga wird eine Kerzenflamme auch zur Augenreinigung benutzt. Die Konzentration auf eine Flamme kann das Auge zum Tränen bringen. Wer seine Augen so reinigt, befreit auch sein drittes Auge, das Stirnchakra, das für Intuition und Hellsicht zuständig ist.


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