Das Kartenlegen ist heute die verbreiteste Form des Wahrsagens und der Zukunftsdeutung.
Das Tarot ist z.B. ein sehr beliebtes Kartendeck mit Motiven, die bereits im frühen Mittelalter fast genau so aussahen, wie heutige Tarotkarten. Die Bildsprache ist dabei sehr mystisch und spirituell. Auf den Abbildungen erkennt man viele religiöse Symbole wie z.B. Engel, biblische Elemente wie Posaunen, den Tod, den Teufel, Adam und Eva, Schwerter oder Darstellungen der ägyptischen Mythologie.
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Skatkarten finden sich fast in jedem Haushalt.
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Um mit Wahrsagekarten wie z.B. den Tarotkarten oder Lenormandkarten in die Zukunft sehen zu können muss der analytische Verstand weitgehend unterdrückt und gleichzeitig die Intuition stärker gewichtet sein. Jeder kennt den Effekt kurz vor dem Einschlafen oder kurz nach dem Aufwachen. In dieser Phase ist die Blockade zwischen dem Wachbewusstsein und dem Unterbewusstsein für einige Sekunden durchlässig. Wir nehmen dann bewusst Bilder wahr, die wir ohne Übung nur schwer zuordnen können. Eine geübte und feinfühlige Kartenlegerin kann beim Kartenlegen diesen Bildern eine klare Bedeutung zuordnen. Es ist quasi eine Technik, die eng verwandt ist mit modernen Quantencomputern, die theoretisch in der Lage sind selbst komplizierteste Rechnungen aufgrund von Wahrscheinlichkeiten ohne Zeitverzögerung zu berechnen. Eine Kartenlegerin macht nichts anderes, nur dass Sie Ihr Bewusstsein durch die Kartenbilder mit möglichen Ereignissen der Zukunft verschränkt oder in Resonanz bringt.
Das Kartenlegen oder Wahrsagen hat also durchaus auch eine theoretische wissenschaftliche Grundlage, die auch quantitativ gemessen werden kann – die hohe Treffsicherheit der besten Kartenleger liefert täglich überzeugende Beweise dafür, dass Kartenlegen mehr ist als psychologische Lebensberatung – es ist ein Blick in den wahrscheinlichsten Verlauf der Zukunft, der darüberhinaus auch verborgene Dinge der Gegenwart eines Fragestellers ans Licht bringt.
