Unser Sternenhimmel

Wer sich einmal in einer warmen Sommernacht auf eine Decke ins Gras gelegt hat und den Sternenhimmel beobachtet, der macht eine interessante Erfahrung. Am Himmel ist viel mehr Aktivität als wir erwarten würden.

Falls Sie ein erfahrener Sterngucker sind wird dieser kurze Bericht wahrscheinlich den Zweck verfehlen, Ihnen Appetit auf etwas Astronomie zu machen – Sie haben ihn dann ja schon. Falls Sie aber noch nie die Zeit gefunden haben dem Sternenhimmel einmal 30 Minuten Ihrer Aufmerksamkeit zu schenken so gibt es viele Gründe dies nachzuholen.

 

10 ungelöste Rätsel der Welt
10 geheimnisvolle Rätsel die die Menschheit noch lange beschäftigen werden.
(1/ 10) Wer erbaute wirklich die Pyramiden?
Eines der 7. Weltwunder. Keine Inschriften über den Erbauer. Man fand nur einen leeren Steinsarkophag in der Königskammer. Wie kam er dort überhaupt hin? Alle möglichen Gänge sind zu eng. Gibt es hier noch unendeckte Geheimkammern?

Ist der Berg Visočica in Bosnien bei Visoko in Wahrheit die größte Pyramide der Welt? Befinden sich in der Antarktis unter kilometerhohem Eis ebenfalls Pyramiden?
(2/ 10) Ist die Stadt Babylon wirklich verflucht?
Die erste bekannte Hochkultur seit Atlantis, die Sumerer erbauten diese Stadt. In ihr sollte ein Turm gebaut werden der bis zum Himmel reicht. Hierauf entbrannte der Zorn Gottes und die Sprachverwirrung fand statt. Laut der Bibel soll Babylon nie wieder aufgebaut werden, bis heute ist das ursprüngliche Babylon eine Ruinenstadt in der nur wilde Tiere leben.
Warum ist der Wiederaufbau nie gelungen? Nur eine Legende?
(3/ 10) Sind wir allein? Gibt es außerirdisches Leben?
Unsere Galaxis besteht aus 150.000-300.000 Sonnen. Das sind mehr Sonnen als es Nervenzellen im menschlichen Gehirn gibt. Die Zahl der Galaxien wird auf über 200.000 geschätzt - es gibt also mehr Sonnen als es Sandkörner an allen Stränden und Wüsten der Erde gibt.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es nur Leben auf der Erde gibt. Aber warum gibt es dafür keine Beweise?
(4/ 10) Wer errichtete die Statuen der Osterinsel?
Die über 150 Moai sind etwa 25 Meter lang und ihr genauer Zweck unbekannt. Warum ist der Kult um 1100 n. Chr. plötzlich verschwunden? Wer waren die Erbauer? Wieso haben die Moai keine typischen asiatischen Gesichtszüge wie die Statuen der Inka's und Maya's?

Die Osterinsel steckt noch voller Geheimnisse. Noch immer streiten sich die Experten darüber, wie die tonnenschweren Moai überhaupt bewegt worden sind.
(5/ 10) Was passierte in Atlantis?
Es ist die geheimnisvollste Hochkultur in der antiken Geschichtsschreibung. Hat sich die Bevölkerung auf der Insel jenseits der Säulen des Herakles selbst vernichtet? Wie konnte eine so spirituell entwickelte Kultur, die sogar über Hochtechnologie verfügte, einfach so von der Erdoberfläche verschwinden? Gab es einen Krieg mit den Bewohnern aus Lemurai?

Was geschah mit den Überlebenden in Atlantis?
(6/ 10) Ist 'freie Energie' nur eine Utopie?
Ein Perpetuum mobilie erlauben die Gesetze der Physik nicht. Doch was ist mit Nullpunkt- oder Raumenergie? Was ist mit dem Casimir-Effekt bei dem energetische Teilchen einfach so aus dem Nichts im Vakuum entstehen und wieder zerfallen? Was ist mit dem Tesla-Konverter, dem Schauberger- oder Materna-Generator?

Immer mehr ernstzunehmende Wissenschaftler schließen eine unbekannte freie Energiequelle nicht mehr aus.
(7/ 10) Wird es einen 3. Weltkrieg geben?
Nostradamus hat ihn vorausgesehen, zahlreiche Endzeitpropheten und Fundementalisten predigen ihn: den 3. Weltkrieg.

Der Physiker Albert Einstein sagte dazu: „Ich bin mir nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“
(8/ 10) Warum starben die Dinosaurier aus?
Noch immer ist unklar warum die größten Reptilien der Erde ausgestorben sind. War es ein Komet, die Klimaerwärmung, eine Polverschiebung oder vielleicht die Sintflut?
Vielleicht haben einfach die Säugetiere die Großechsen von diesem Planeten verdrängt. Über die genauen Ursachen aber werden Wissenschaftler wohl noch viele Jahre streiten. Ereilt die Menschheit bald ein ähnliches Schicksal?
(9/ 10) War die Ebene von Nazca ein Flugplatz für Ausserirdische?
Laut Erich von Däniken waren Ausserirdische zumindestens das Vorbild für die geheimnisvollen Linien. Wie haben einfache Menschen ohne Schrift und Mathematik Bilder zeichnen können die nur von einem Flugzeug aus in ihrer Bedeutung erkannt werden können?

Welchen Zweck haben die kilometerlangen Linien die ohne Laservermessung heute gar nicht angefertigt werden könnten?
(10/ 10) Gibt es einen Stein der Weisen?
Die alten Alchemisten versteckten das Geheimnis eines Steins, mit dem Elemente und Materialien wie Blei angeblich in Gold transmutieren können.

Viele sehen im Stein der Weisen nur ein Symbol für die Suche der Menschheit nach dem Lebenssinn. Trotzdem gibt es viele Menschen die fest an seine Existenz glauben und alles versuchen, um ihn tatsächlich herzustellen.
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Warum sollte man dies einmal machen? Vielleicht alleine schon deshalb um dem vertrauen Alltagsleben einfach mal einen Gegenpop gegenüberzustellen. Wir denken und leben derart in unseren festgefahrenen Strukturen dass uns oft die Zeit fehlt, einmal Ruhe in unsere Gedanken zu bringen. Indem wir einmal etwas völlig Neues und Anderes machen als es unserer Gewohnheit entspricht heben wir unser Bewusstsein auf eine neue Stufe. Wir gewinnen Abstand vom Alltag, haben völlig neue Ideen und gelangen evtl. zu neuen Einsichten ohne gleich Meditation zu lernen. Das abendliche TV-Programm und der Junggesell(inn)en-Abend ist nicht unbedingt in der Lage Ihr Bewusstsein aus der täglichen Konditionierung herauszulösen. Oder versuchen Sie es doch mal mit Ihrem Partner, das bringt vielleicht etwas Abwechslung und Abstand in Ihren Alltag selbst wenn Familie und Beruf in Ihrem Leben eine zentrale Rolle spielen.

Wenn Sie tatsächlich den Schritt gemacht haben, Ihre Decke herauszuholen, im Garten eine ruhige Ecke gefunden haben und ihr Blick endlich entspannt in den Sternenhimmel gerichtet ist, dann kann es losgehen. Zunächst fragen Sie sich vielleicht zunächst, was Sie da eigentlich machen?

Es geht auch vielleicht etwas darum den mystisch- astrologischen Bezug zur Himmelkuppel zu erleben, den unsere Ahnen bereits vor Jahrtausenden erlebt haben. Wir gehen in Resonanz mit der selben Wahrnehmung wie unsere Vorfahren. Ähnlich wie beim Anblick in ein knisterndes Feuer sehr archaische Gefühle erlebt werden, ähnlich erleben wir auch ein Gefühl von Göttlichkeit und Spiritualität beim Anblick des Sternenhimmels. Lassen wir uns auf dieses Erleben ruhig einmal ein und nehmen wir uns die Zeit, auch wenn sich der Sternenhimmel heute kaum noch im Blickpunkt der westlichen Öffentlichkeit ist.

Nach einigen Minuten geht es dann los. Sie nehmen die ersten sich bewegenden Objekte wahr. Die blinkenden Lichter sind wahrscheinlich Flugzeuge. Aber Sie werden auch noch andere interessante Dinge wahrnehmen. Wenn Sie Anfang August dieses Experiment wagen, werden Sie wahrscheinlich auch einige Sternschnuppen sehen. Allein diese Beobachtung kann eine Tolle Erfahrung sein. Sie werden aber auch kleine Punkte sehen, die mal heller und dunkler ganz allmählich am Himmel entlang gleiten. Dabei wird es sich vermutlich um Satelliten handeln die das Sonnenlicht reflektieren. Wahrscheinlich werden Sie aber auch Dinge sehen, für die sie überhaupt keine Erklärung haben und die Sie überraschen werden. Es werden vielleicht einige Lichter auftauchen die plötzlich wieder verschwinden. Ein Satellit oder eine Sternschnuppe? Einige Sterne werden vielleicht plötzlich verschwinden und einige Objekte scheinen sogar allmählich auf Sie zu zu kommen. Lassen Sie sich einfach überraschen was am Himmel alles los ist.

Orion als erster Orientierungspunkt des Winterhimmels

Orion
Orion

Eine markante Stuktur ist das Orion-System. Leider sehen wir es nur am Winterhimmel. Das Zentrum dieses markantes Sternbildes sieht aus wie ein leicht abgeknicktes T.

 

 

 

 

 

Sirius
Sirius

Wenn ich links-unten vom markanten Orion-Gürtel blicke sehe ich mit etwas Glück den hellsten Stern außer der Sonne und den Planeten. Dieser Stern ist der Sirius und befindet sich im Sternbild „großer Hund“.

Der Sirius ist ein wichtiger Stern der westlichen Astrologie, die ihren Ursprung in Ägypten hat. Er erschien am Himmel genau erstmalig an dem Tag im Jahr an dem die Nilflut einsetzte. Die Nilflut war lebenswichtig für die Bewässerung der Felder. Ein Stern, der zeitgleich mit diesem Ereignis am Abendhimmel auftaucht, geniest natürlich einen enorm hohen spirituellen Stellenwert. Aus dem selben Grund galt übrigens der Skarabäus als heilig, der ebenfalls zur Zeit der Nilflut anzutreffen war und eng mit der lebensspendenen Kraft des Nils in Beziehung gebracht wurde und deshalb als großer Heilsbote gesehen worden ist.

 

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