Götter – ihre Pflanzen, Tiere, Bäume

Welchen Göttern sind welche Pflanzen, Tiere oder Bäume zugeordnet?

Man hört und liest immer wieder, daß spezielle Pflanzen, Tiere oder Bäume ganz bestimmten Göttern geweiht sein sollen. Also daß die Eiche beispielsweise zum Donnergott Thor gehört, die Lilie zur Astarte, die Katze zur Freyja oder daß die Kobra der Isis geweiht ist. Die Parawissenschaft erklärt hierzu, daß sich Eichen beispielsweise gerne auf denselben besonderen Energiepunkten ansiedeln, in die auch der Blitz gerne einschlägt. Schon damit meint die Parawissenschaft, sämtliche Verbindungen zwischen Thor & Eiche aufgedeckt zu haben.

Zunächst muss gesagt werden, daß die entsprechenden Zusammenhänge zwischen den Göttern und den ihnen zugeordneten Pflanzen oder Tieren: Erstens natürlich damit zusammenhängt, daß diese Götter bestimmte Totemtiere besitzen, die dann mythologisch mit dem jeweiligen Gott in Verbindung gebracht werden. Zweitens aber oft „Eselsbrücken“ sind, um sich die Bedeutung eines Gottes oder eines Symbols besser merken zu können.

So wie man heute beispielsweise sagt: „der Politiker ist aalglatt“, so erklärte ein früherer Lehrer bei der Runenkunde seinen Schülern die Zeichen, indem er ausführt: Daß das Zeichen Uruz eine sehr große Kraft besitzt. Nämlich die Lebenskraft, die letztlich über die Stärke und heran, so verfügt dieser über entsprechend mehr Ur-Kraft (Uruz-Energie), als ein kränklicher Mensch, Baum oder Pflanze.

Courage eines Individuums entscheidet. Wächst ein besonders starker und gesunder Mensch Damit sich die Schüler die Runenbedeutung nun besser merken können, baut ihnen der Lehrer eine Brücke. Er vergleicht, daß die Rune Uruz eigentlich so aussehen würde, wie die Hörner des Ur (eines Auerochsen von der Größe eines Elefanten, der heute in Europa ausgestorben ist) und erläutert, daß dieses Tier wegen seiner urgewaltigen Kraft denselben Namen trägt wie die Rune. Also sollen sich die Schüler merken, daß die Rune dem Auerochsen entspricht und demzufolge als richtige Runenbedeutung „Kraft“ schlußfolgern.

Außerdem gibt er den Schülern zu bedenken, daß die Rune Ur auch mit der Norne Urd in Verbindung steht, weil die Norne die Kraft repräsentiert, die das Alte erneuert und die Stärke des Lebensfadens bestimmt. So trug sich Unterricht einstmals zu, und die Vergleiche (Eselsbrücken) sind bis heute überliefert.

Doch die Zusammenhänge zwischen Göttern und Blumen, Tieren oder Bäumen besitzen noch einen weiteren Aspekt. Sie sind zweitens nämlich auch „Patenschaften“, welche die Götter mit Pan (Pan ist der „Gärtner“. Er ist für Bäume, Büsche und Gras zuständig, daß es wächst und gedeiht) eingehen und wo Pan bestimmte Kanäle zum beiderseitigen Nutzen zur Verfügung stellt. Viele Leute fühlen sich von schwarzen Katzen „beobachtet“, aber auch von Bäumen in der Nähe oder vom Moor. Das hängt dann wiederum damit zusammen, daß Tiere und Pflanzen den Menschen beobachten und diesen als Freund oder Feind einordnen. Die Wissenschaft entdeckt diese Netzwerkverbindungen erst jetzt und sehr allmählich, doch es gab sie schon immer.

Also so wie eine Blume, die einem negativen Gedanken ausgesetzt ist = den Kopf hängen läßt, so kann ein mickriges Bäumchen plötzlich aufblühen, wenn man es regelmäßig streichelt. An solchen kleinen Dingen sieht jeder selbst, wie er persönlich mit den Pan-Geschöpfen umgeht und von diesen wiederum entsprechend eingestuft wird.

Das heißt also, die einer Gottheit (richtig) zugeordnete Pflanze oder Tier hat einen festen Aufgabenbereich


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