Das Paradies Hyperborea
Hyperborea – die griechische Mythologie erzählt uns von einem mystischen Land im Norden. Es handelt sich um ein paradiesisches Land voller Schönheit, Musik und Kunst. Die Bewohner stehen den Göttern sehr nahe. Zu Schiff und zu Fuss könne man dieses Reich nicht erreichen, einmal im Jahr besuche eine Delegation aus Hyperboreanern den Tempel von Delphi, um dort ihre jährlichen Opfergaben darzubieten.
Es gibt viele spekulative Texte (auch aus der Antike) über das Paradies Hyperborea. Noch vor Atlantis und Lemuria herrschten die Hyperboreaner über weite Teile Europas und Nordafrikas. Versuche, dieses sagenumwobene Reich zu lokalisieren, blieben bislang erfolglos… zu viele Jahrtausende, noch vor der Sintflut, liegt dieses Reich und sein Einfluss zurück. Obwohl es als das Land um den Nordpol herum, auch mit Grönland oder Skandinavien gleichgesetzt wird (Land des Bernsteins, versteinerte Tränen der Heliaden), gilt Hyperborea als klimatische mildes Land, immer warm und mild. Dieses Land besuchte nicht nur der Gott Apollon alle 19 Jahre mit seinem Wagen, gezogen von schwarzen Schwänen, sondern viele mystische griechische Sagengestalten haben eine Verbindung zu Hyperborea, insbesondere die Priesterkaste des Orakels von Delphi.

Ist der Berg Visočica in Bosnien bei Visoko in Wahrheit die größte Pyramide der Welt? Befinden sich in der Antarktis unter kilometerhohem Eis ebenfalls Pyramiden?

Warum ist der Wiederaufbau nie gelungen? Nur eine Legende?

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es nur Leben auf der Erde gibt. Aber warum gibt es dafür keine Beweise?

Die Osterinsel steckt noch voller Geheimnisse. Noch immer streiten sich die Experten darüber, wie die tonnenschweren Moai überhaupt bewegt worden sind.

Was geschah mit den Überlebenden in Atlantis?

Immer mehr ernstzunehmende Wissenschaftler schließen eine unbekannte freie Energiequelle nicht mehr aus.

Der Physiker Albert Einstein sagte dazu: „Ich bin mir nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“

Vielleicht haben einfach die Säugetiere die Großechsen von diesem Planeten verdrängt. Über die genauen Ursachen aber werden Wissenschaftler wohl noch viele Jahre streiten. Ereilt die Menschheit bald ein ähnliches Schicksal?

Welchen Zweck haben die kilometerlangen Linien die ohne Laservermessung heute gar nicht angefertigt werden könnten?

Viele sehen im Stein der Weisen nur ein Symbol für die Suche der Menschheit nach dem Lebenssinn. Trotzdem gibt es viele Menschen die fest an seine Existenz glauben und alles versuchen, um ihn tatsächlich herzustellen.
Wenn man tiefer in diese Materie einsteigt kann man zum Schluss kommen, es handle sich um ein Reich, dass zwar geografisch im Norden, aufgrund eines Polsprungs jedoch viel wärmer und paradiesischer war als heute, ähnlich wie der heute komplett vereiste Kontinent Antarktika.
Werfen wir doch einmal einen Blick auf ein paar mythologische Überlieferungen in Verbindung mit Hyperborea.
Als Hauptgott Hyperboreas galt (aus griechischer Sicht) der griechische Gott Apollon. Apollon gilt als Gott des Lichts und der musischen Künste. Die Bewohner Hyperboreas spielten zumeist die Kithara zu Ehren Apollons, ein Seiteninstrument ählich wie eine kleine Harfe. Generell beschäftigten sich die meisten Hyperboreaner die meiste Zeit des Tages mit künstlerischen und kreativen Tätigkeiten, also weniger mit schweisstreibender Arbeit. Zu Ehren des Gottes Apollon errichteten die Hyperborea einen gewaltigen kreisförmigen Tempel. Auch diese Beschreibung erinnert uns an Erzähungen rund um Atlantis, in dem ein kreisrunder Poseidon-Tempel im Zentrum gestanden haben soll.
Aufgrund ihrer Nähe zu den Göttern leben Hyperboreaner sehr lange, nahezu ewig. Nur der Freitod beendet ihren Lebenszyklus auf freiwilliger Basis.
Ein Paradies, das weder per Schiff oder zu Fuss bereist werden könne… befand sich Hyperborea etwa im Weltraum? War es eine schwebende Insel in großer Höhe, nur per Flugzeug oder Himmelswagen erreichbar? Handelt es sich um nichts anderes als um ein Reich im Inneren der Erde (Hohle-Erde Theorie)?
Aus einer spirituellen Sichtweise ist Hyperborea ein Symbol für Vollkommenheit und geistiger Erhabenheit. Im Wesentlichen handelt es sich um nichts anderes, als um eine Beschreibung des Paradies. Die Bewohner lebten nahezu ewig, waren immer gesund und konnten komplett frei entscheiden, was sie gerade tun wollten. Zu Essen und alles Mögliche für das fleischliche Wohl gab es im Überfluss. Wer eine nützliche Tätigkeit verrichten wollte, schnappte sich ein Musikinstrument und spielte etwas.
Es geht auch nicht primär im Leben der Hyperborea um Wissenschaft, Forschung und der Entwicklung von Weisheit (obwohl Hyperborea als weises Volk galt). In erster Linie scheint es um Glück und Lebensfreude zu gehen.
Hyperborea ist für uns heute ein Ideal einer idealen Gesellschaft. Wie genau diese Gesellschaft eigentlich konkret organisiert war, verraten uns die alten Texte leider nicht. Die Geschichte liefert uns jedoch ein klares Bild davon, wie man sich in der Vergangenheit eine paradiesische Gesellschaft vorgestellt hat – die Hinwendung zur Lebensfreude, Weisheit und alles in Verbindung mit einer tiefgründigen Spiritualität. Man respektierte die Natur, die Wünsche des Anderen und vor allen Dingen die Götter (die göttlichen Prinzipien), die hierachisch über den Menschen stehen. Man war trotz aller Weisheit nicht überheblich und ordnete sich demütig der Götterwelt unter.
Vielleicht ist Hyperborea für spirituelle Menschen doch nicht so weit entfernt. Vielleicht erkennt der spirituelle Mensch in sich eine magische Verbindung zu dieser mystischen Energie und kann sich mit dieser Energie persönlich identifizieren. Man stelle sich einmal vor, man hätte die letzten 1000 Jahre als Mensch in Hyperborea gelebt, frei von Krankheit, Sorgen und Streitigkeiten. Und ab heute, wäre man plötzlich in unserer Welt, innerhalb der ganzen Zwänge, Sorgen und ungelöster Lebensaufgaben. Wie und mit welchem Bewusstsein würde ich als dieser Mensch eigentlich weiterleben? Würde ich alle Entscheidungen genau so treffen? Würde ich mir von den Unwissenden weiterhin vorschreiben lassen, wie und was ich zu denken habe?… von Menschen, die nie erlebt haben, dass es auch anders geht?
Vielleicht liefert uns die innere Beschäftigung mit dem Mythos von Hyperborea einen wertvoleln Baustein für unsere ganz persönliche spirituelle Weiterentwicklung.