Naturgeister
In den Naturreligionen und im Schamanismus sind sämtliche Dinge belebt. Selbst Pflanzen oder besonderen Felsen schreibt man eine Form von Bewusstsein zu. Die Sagen, Mythen und Legenden sämtlicher Naturvölker sind voller Geschichten von Naturgeistern wie z.B. Elfen, Feen, Zwerge, Kobolde oder Pflanzengeister.
Ob man tatsächlich an bewusste und physische unsichtbare Naturgeister glaubt oder nicht ist natürlich jedem selbst überlassen. Tatsächlich hat das Modell und die Vorstellung von Ihnen im Schamanismus viele Heilmethoden hervorgebracht. Viele Schamanen sprechen von Krafttieren oder Pflanzengeistern mit denen sie sprechen können und die ihnen bei bestimmten Krankheiten die richtigen Kräuter mit den richtigen Wirkstoffen empfohlen haben.
Nicht jedem Menschen zeigen sich die Naturwesen und Naturgeister. Viele Heilpflanzen (der Geist einer Pflanze ist ihr Wirkstoff) werden noch von Naturvölkern und ihren Medizinleuten geheimgehalten da der westliche Mensch noch nicht bereit ist, mit diesen Wesen respektvoll in Kontakt zu treten. Wie viel Wissen und Erfahrung könnte die westliche Welt gewinnen, wenn sie den alten Traditionen der Naturvölker mit mehr Respekt gegenübertreten würde.
Ich liebe es, Aufmerksamkeit zu bekommen.
Manchmal, wenn es gut passt.
Irgendwas ergibt sich immer, Musik, Konzerte usw.
Ja, ich erzähle alles was gerade bei mir los ist.
Ja, ich bekomme oft Blicke und positives Feedback.
Ja, manchmal schauen Männlein sowohl auch Weiblein.
Wenn es mal dazu kommt melden sich die meisten nicht.
Hin und wieder bekomme ich Anfragen, aber jedem gebe ich sie nicht.
Mit meinem Lächeln dauert es nicht lange, dann kommt er von selbst.
Ich hoffe ich falle ihm irgendwie auf und er spricht mich an.
Nur wenn er mir gefällt und ich auch gerade locker drauf bin.
Unbedingt, ihm wird gleich schwindelig und er kommt angedackelt.
Das kommt schon ziemlich vor.
Eher selten.
Sexy ja, bitchig nein.
Nö, hab' ich nicht nötig.
Ich versuche an einem Gespräch teilzunehmen.
Ich gehen tanzen und anschließend wird mich jemand zum Drink einladen.
Leider ist das vorgekommen und die Freundschaft war hin.
Ich bin kaum mit Männern befreundet.
Dabei muss man gar nicht an diese Wesen glauben. Es reicht, wenn man bei seinen Handlungen in der Natur einfach von ihrer Existenz ausgeht, mit ihnen redet und sich mit ihrer Information und ihren Konzepten anfreundet. Wenn wir uns so verhalten als ob es diese Wesen gibt, so werden wir selbst allmählich einen viel intensiveren Bezug zur Natur und ihren Energien gewinnen. ‚Einigen von uns werden sie sich dann auch tatsächlich zeigen. Sie werden uns vor Gefahren warnen, vielleicht auch das eine oder andere Unkraut aus unserem Garten fernhalten und das Wachstum bestimmter Blumen und Heilpflanzen ermöglichen. Bei einigen kranken Menschen die den Kontakt mit ihren Gartengeistern gesucht haben, wuchs plötzlich eine neue Pflanzenart die sich als genau die Heilpflanze herausgestellt hat, die für das Gesundwerden am günstigsten war.
Es geht nicht darum, dass man eine neue esoterische Spielart in Verbindung mit Naturwesen ausprobiert. Es ist auch nicht notwendig, dass wir an sie glauben. Es ist jedoch eine wesentliche Bereicherung, wenn wir einfach eine Weile mal davon ausgehen, dass es sie gibt. Durch diese Einstellung wird sich unsere Wahrnehmung für die Natur und auch unsere innere Einstellung verändern.
Es ist z.B. gar nicht so wichtig, dass tatsächlich ein freundlicher Zwerg nachts heimlich in unserem Garten einen Goldschatz vergräbt. Wenn wir aber durch unsere Einstellung davon träumen, morgens aufwachen und dann mit dem Spaten in den Garten gehen, dann können wir dadurch vielleicht tatsächlich den Schatz finden, den unser UrUrUr-Grossvater vor vielen Jahren bei uns vergraben hat. Unser Unterbewusstsein besitzt eine viel größeres Wissen und eine Fülle an Informationen als unser Wachbewusstsein fassen und verarbeiten kann. Wenn durch unsere Verbundenheit zu den Naturwesen dann einige dieser nützlichen Informationen an die Oberfläche kommt, dann können wie dies eigentlich nur begrüßen.
Wichtig wäre jedoch, dass man den Naturwesen als Dank für ihre Hilfe auch einmal etwas zurückgibt, z.B. eine kleine Kupfermünze. Wer diese Praxis beherzigt wird viel weniger Probleme mit Schnecken oder Ungeziefer im Garten bekommen. Wer es nicht glaubt, der kann dies ja einmal ausprobieren.