Wie ticken Männer?


Wie ticken Männer eigentlich? Erst versprechen Sie Frau den Himmel auf Erden, dann melden sie sich einfach nicht. Sie bauen Raketen, um damit auf den Mond zu fliegen, verzweifeln aber bei der Programmierung ihrer Waschmaschine. Einige Exemplare dieser Spezies verschmähen sogar eine erotische Liebesnacht mit ihrer Traumfrau für ein merkwürdiges Spiel, bei dem andere Männer einen Ball von einer Ecke des Rasens in die andere schiessen – Ist der Mann denn eigentlich normal?

Zum Jahreswechsel nachfolgend einige (sarkastische) Thesen und Theorien, wie Männer ticken und welche Ursachen dies hat.

Männer ticken nach psychologischen Typen

C.C.Jung hat einmal eine These aufgestellt. Es gibt nur 12 wahre Seelen von Männern, die alle millionenfach auf diesem Planeten reinkarnieren. Es gibt die Macho-Macho-Seele, die Nerd-Seele, den frommen Diener oder den rücksichtslosen Silberrücken. Dann gibt es noch die Seele mit den beiden linken Händen und die Genie-Seele wie Einstein (Einsteins Liebesleben war übrigens sehr wechselhaft und ein perfektes Chaos). Dann finden wir noch den Kuschel-Mann – Frauenversteher, dann den der-nicht-über-seine-Gefühle-reden-kann oder den eiskalten Bürokraten. Im schlimmsten Fall sind alle diese Seelen zu gleichen Teil im eigenen Mann inkarniert.

Männer ticken so, weil sie vom Mars stammen

Eine interessante spekulative (ironische) These: Männer stammen vom Mars, Frauen von der Venus. Auf dem jeweiligen Heimatplaneten gibt es keine Frauen. Deshalb haben Männer ihre ganz eigene Biologie und Denkart. Für Frauen wäre es unmöglich, sich in eine fremde Spezies hineinzuversetzen – umgekehrt gilt das leider dann auch.

Männer ticken wie Jäger, Frauen wie Sammler

Diese These wird tatsächlich sogar in der Wissenschaft ernstgenommen. Die steinzeitliche Arbeitsteilung der Geschlechter war klar strukturiert. Männer gehen auf die Jagd, Frauen bleiben in der Höhle und lästern dort gemeinsam mit den anderen Frauen über die abwesenden Männer. Da der Jagderfolg der Männer meistens ausblieb, sammeln die Frauen zwischenzeitlich einige Beeren im Wald, damit am Abend jeder wenigstens etwas im Magen hat. Sex bekommt ein Mann in dieser Gesellschaft nur, wenn er auch einen saftigen Braten mitbringt – insgeheim auch von der Nachbarin. So setzen sich über viele Generationen die Gene durch, die dieses Jäger-Gen am stärksten ausgeprägt haben.

Eine andere steinzeitliche Theorie besagt, dass Männer ihre Gene an möglichst viele Frauen weitergeben wollen während Frauen ihren in ihrem Mann den Versorger sehen, der gefälligst keine fremden Kinder durchfüttern soll. Der Mann wäre dann primär polygam, die Frau monogam. Wenn es aber eigentlich keine monogamen Frauen gibt, woher nehmen die Männer dann Ihre Frauen für den Seitensprung.

Wie ticken Männer? Auch Ende 2013 gibt es auf diese Frage keine zufriedenstellende Antwort – doch die Forschung geht 2014 weiter.

Bis dahin wünschen wir einen glücklichen und harmonischen Jahreswechsel. Sehen Sie als Frau einfach in dieser Zeit einmal über die genetischen Defizite ihres Exemplars dieser Spezies hinweg (und behalten Sie Ihre Nachbarin im Auge!).


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