Wenn der Absprung nicht gelingt

Manchmal besteht das Problem eben nicht darin, dass wir alleine und ohne Partner sind. Oft liegt die Schwierigkeit in einer bestehenden Partnerschaft die uns einfach nicht gut tut. Man ist dann unglücklich gebunden und blockiert für eine Beziehung die viel besser für uns wäre.

Dreiecksbeziehung
In einer Dreiecksbeziehung gibt es meistens zwei Partner von denen einer einen Geliebten oder eine Geliebte hat. Das Opfer ist dann nur in zweiter Linie der betrogene Partner, am meisten leidet immer die Geliebte oder der Geliebte. Als Geliebte steckt man in einer Zwickmühle, denn mit zunehmender Länge der Affäre wachsen die Gefühle und man will den Partner irgendwann für sich alleine. Der Gewinner in einer Dreiecksbeziehung ist derjenige, der zwei Partnerinnen hat und an der Situation eigentlich nichts ändern will. Vielleicht geht es auch um finanzielle Vorteile, gemeinsame Kinder oder eine psychische Abhängigkeit vom Ehepartner.

Die logisch beste Entscheidung wäre es, wenn die Geliebte die Partnerschaft beendet und sich wieder für eine neue und glücklicherer Beziehung öffnet. Aber in Sachen Partnerschaft und Liebe denkt man nun einmal nicht logisch.

Unglückliche Ehe
Auch hier kann ein Partner sehr unglücklich sein. Der feste Partner ist vielleicht der Ehemann oder die Ehefrau mit egoistischen Motiven. Er ist vielleicht herablassend, fordernd, rücksichtslos und herzlos. Das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen, die ihren Partner erbarmungslos ausnutzen und energetisch aussaugen. Auch wenn ein Partner ständig seine Probleme auf den Partner abwälzt und das eigene Energievakuum mit der Energie des Partners ausfüllt. Auch hier wäre es besser für den ausgenutzen Partner den Anker zu lichten und die Partnerschaft zu beenden. Einen Energievampir kann man in einer Partnerschaft wirklich nicht gebrauchen. Trotzdem ist es schwer, hier den Absprung zu schaffen.

Rat annehmen
Wenn man selbst in einer unglücklichen Partnerschaft verstrickt ist, so ist man selbst zu sehr emotional mit der Situation zu verstrickt, um einen logischen Überblick der eigenen Lage zu gewinnen. Hier kann das Gespräch mit einem vertrauensvollen Freund oder Freundin oder einer Kartenlegerin helfen. Eine Kartenlegerin kennt nicht nur tausende von Schicksalen in Sachen unglücklicher Partnerschaft sondern kann in den Karten auch weitere Fakten erkennen, die dem Beziehungsopfer die Lage wie in einen Spiegel zeigen kann.

Weil man oft selbst mit Zweifeln, Ängsten und oft auch Selbstvorwürfen belegt ist braucht man hier einfach eine unabhängige Meinunge und einen neutralen Standpunkt. Hierbei ist es ganz wichtig, dass das Opfer seine eigene verzwickte Lage erkennt, die eigene Opferrolle erkennt und versteht, dass es sich nicht in einer Beziehung befindet sondern nur der Wirt für einen Parasiten spielt.

Den Absprung schaffen
Der wichtigste Schritt aus einer unglüchlichen Beziehung ist das Bewusstsein, dass man sich in einer auswegslosen Lage befindet und die Situation in Zukunft auch nicht besser werden wird.
Der zweite wichtige Schritt ist der Entschluss und auch das Aussprechen, dass man den Absprung in die Wege leitet. Manchmal ist das sofort möglich, manchmal erfordert dieser Schritt auch gründliche Vorbereitung.

Erst danach kann der Absprung aus der Beziehung gelingen.

Keiner dieser Schritte ist einfach. Schuldgefühle, Mitleid und eine emotionale Bindung führen fast immer zu einer Blockade den Schlussstrich zu ziehen. Selbst wenn sich der Partner von sich aus überhaupt nicht meldet und man als Opfer einer unglücklichen Beziehung einfach nur aufhören muss, den Kontakt zu suchen ist es nicht einfach. In einer solchen Situation sollte man sich immer wieder vor Augen halten, dass man niemals das Glück erleben wird, dass man sich mit dem Partner erhofft hat. Man ist in ein Wunschbild verliebt, in eine Illusion.

Manchmal ist die schlechte Lage auch sehr offensichtlich, z.B. wenn der Partner fremdgeht oder einen abschätzig und respektlos behandelt. Man wird diesen Partner nicht ändern können und von selbst wird sich auch keine Verhaltensänderung ergeben.

Wer den Absprung dann doch schafft wird ein Gefühl der Befreihung erleben. Erst wenn das alte Band einer Partnerschaft durchtrennt ist, ist man wieder offen für eine neue Beziehung, am besten mit einem Partner der einem von Anfang an glücklich macht.


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