Was ist Spuk?
Spukfälle sind relativ selten, kommen aber bei einigen wenigen Menschen vor. Bilder fallen plötzlich von der Wand, Gegenstände bewegen sich wie von selbst oder es ertönen unerklärliche Geräusche.
Was steckt eigentlich dahinter? In der Vergangenheit hat man Halluzinationen, Geistererscheinungen
und die Aktivität von niederen Astralwesen für Spuk verantwortlich gemacht. Heute kennt man auch viel naheliegendere Ursachen aus den Grenzwissenschaften sowie das Phänomen der psychologischen Verschränkung als Ursache.
Physikalische Ursachen
Die meisten Spukfälle (aber nicht alle!) lassen sich auf gewöhnliche physikalische Ursachen zurückführen. Alte Gebäude verursachen durch Temperaturunterschiede oft sehr bizarr anmutende Geräusche, auch kleine undichte Stellen in alten Dächern erzeugen oft stimmenartige Geräusche, die als Spuk gedeutet werden. Menschen, die in der Nähe starker Sendestationen wohnen, können sogar gelegentlich ihr Radioprogramm aus dem Teekessel hören, da aufeinanderliegende Metallplatten die Schwingungen in Töne umwandeln können. All diese Ursachen sollten zuerst als Möglichkeiten herangezogen werden, bevor man damit beginnt, paranormale Ursachen zu suchen und nur noch in Angst und Schrecken lebt.
Geister und Astralwesen
Auf den tieferen Astralebenen besteht noch eine starke Verbindung zwischen Geist und Materie. Wie in einem verwirrenden Traum versuchen sich Entitäten an ihnen aus ihrem Leben vertraute Gegenstände anzuheften, da ihr Bewusstsein körperlos auf der Astralebene noch nicht zurecht kommt. Diese Verbindung ist dann für echte Spukfälle verantwortlich. Mögliche Abwehrmassnahmen: Alte Gegenstände aus der Wohnung des Vorbesitzers oder kürzlich erworbene oder als Geschenk erhaltende Objekte möglichst entfernen oder sogar verbrennen. Die alten Schwingungen der Wohnung sollten weitgehend neutralisiert werden, z.B. durch neue Gerüche (Räucherungen) und Klänge (Klangschalen). Diese Massnahmen führen in den meisten Fällen zur einem schnellen Ende des Spuks. Falls der Spuk nur auf Einbildung basiert, signalisiert man so zusätzlich dem Unterbewusstsein, dass man diese Situation nicht weiter akzeptiert. Unnötige Ängste werden dadurch abgebaut.
Psychologische Verschränkung
Seit kurzem hat man in den Grenzwissenschaften das Phänomen der psychologischen Verschränkung in Verbindung mit Spuk entdeckt. Hierbei handelt es sich möglicherweise um eine Schutzfunktion des eigenen Bewusstseins. Würde es nicht spuken, würden sich negative Gedanken evtl. in Krankheiten oder Unwohlsein äußern. Stattdessen vollzieht sich eine Verschränkung mit der Umgebung, die Hinweise auf die psychologischen Ursachen geben. Derartige Fälle sind zwar selten, jedoch statistisch nicht ausgeschlossen. So können z.B. Gegenstände durch eine bestimmte korrelierte Schwingung plötzlich anfangen, zu springen. Die Wirkung unserer Gedanken auf materielle Gegenstände ist noch weitgehend unerforscht, da derartige Forschungsansätze von vorherrschenden Vertretern der Wissenschaft oft nicht als Spuk-Ursache akzeptiert werden. In diesem seltenen Fall sollte man einfach die Ursache auf ihre Wurzeln zurückführen, z.B. auf vorherrschende seelische Probleme von Menschen, mit denen man zusammenlebt. Eine körperliche Verletzung im Zusammenhang mit psychologischen Verschränkungen wurde in keinem einzigen Fall festgestellt.
Für sämtliche Spukfälle gilt: Keine Angst haben! Egal was andere Menschen des persönlichen Umfelds vom Spuk halten mögen – hier zählt nur die eigene Interpretation und Überzeugung. In vielen Fällen hat ein Spuk ganz profane Ursachen und sollte nicht überbewertet werden.