Mythologie der Katze
Katzen sind mehr als unsere kleinen Familienmitglieder. Katzen besitzen ausserordentlich mythologische und auch gewisse magische Eigenschaften.
Schon 3015 vor Christus wurden Katzen als heilige Tiere verehrt. Im alten Ägypten wurde die Mondgöttin Bastet in Katzengestalt angebetet und verehrt. Das Töten einer Katze wurde hart und häufig mit dem Tode bestraft. Als Tochter des Sonnengottes Ra besass Bastet einen hohen Rang im ägyptischen Götter-Panteon.
Auch auf dem Land bei den einfachen Menschen war die Katze gerne gesehen und hat einen guten Stand. Sie galt als Symbol der guten Ernte, der Fruchtbarkeit und auch der Musik. Die Katze hilt Mäuse und Ratten fern und wurde somit eine Hüterin des Korns. Falls eine Katze zu Tode gekommen war so trauerten die Menschen und brachten dieses dadurch zum Ausdruck, indem sie Trauerkleidung trugen und sich eine Augenbraue abrasierten.
Ich habe meine Jugend genossen und habe mich mehr als ausgetobt.
Schade, dass ich nicht mit kann aber das ändert sich ja auch wieder mal.
In meiner Ausbildung musste ich oft Verantwortung übernehmen.
Ich kann immer meine Eltern fragen und holen.
Habe mir schon viel erfüllt und gemacht aber eins fehlt noch, Mamaglück.
Da gibt es tatsächlich noch die eine oder andere Wunschgeschichte.
Der Staat unterstützt Mütter mit Babys finanziell.
Mit Kindergeld, Erziehungsgeld und Nebenjobs ist das zu finanzieren.
Ich habe geistige Reife und kann Verantwortung für mich und Andere tragen.
Ich lasse mir oft von meiner Familie und Freunden helfen und hole mir Rat.
Ich finde Babys niedlich, alle meine Freundinnen sind schon Mütter.
Damit ich nicht mehr so alleine bin. Ich habe keine beruflichen Ziele.
Ich bin ein selbsthandelnder Mensch und traue mir zu, ein Baby gut zu versorgen.
Wir haben einen Haushaltsplan, dann werde ich es auch mit Baby schaffen.
Nach paar Flüchen und Beschimpfungen reiss ich mich wieder zusammen.
Wenn nicht gleich alles auf Anhieb klappt kann ich schon mal die Nerven verlieren.
Ein Baby kann den Verlust eines anderen wichtigen Menschen füllen.
Ich bin oft einsam und fühle mich verloren.
Glaub wohl, ich frag' viel.
Das habe ich und ich bin wissbegierig und lerne auch sehr gerne dazu.
Im mittelalterlichen Europa dagegen hatten es die Katzen leider nicht so gut wie in Ägypten. Hier galten sie nicht als heilige Tiere sondern im Gegenteil als Satanssymbol und standen mit den Hexen und dem Teufel im Bunde. Viele Katzen fanden den Tod durch Verfolgung und sogar schlimme Folterung. Auch noch heute gilt der Aberglaube, dass eine schwarze Katze Pech bringt und eine weiße als Glückssymbol (außer in England, wo eine weiße Katze als gespenstergleich gilt). Wären die Katzen aufgrund des Aberglaubens im Mittelalter nicht verfolgt worden so hätte die Pest, die sich nur aufgrund einer europaweiten Rattenplage schnell verbreiten konnte, wohl nicht so vielen Menschen das Leben gekostet.
In Europa galten die Katzen aber in einigen Regionen auch als Statussymbol, als Symbol für Reichtum und Wohlstand. Tatsächlich ist die Katze dem Menschen in vielfacher Hinsicht überlegen. Sie kann in der Dunkelheit viel besser und schärfer sehen. Sie hat einen aussergewöhnlich guten Geruchssinn und kann mit Hunger viel besser umgehen als der Mensch.
Man sagt, Katzen hätten sieben Leben. Einige Katzenrassen sollen bis zu 35 Jahre alt werden können. Eine noch nicht ganz erklärte Besonderheit ist es auch, dass Katzen immer auf die Pfoten fallen. Zahlreiche gefährliche Experimente haben es bewiesen – mit ihrem Schwanz dreht sie sich automatisch immer horizontal zum Fallrichtung. Die Katze gilt als Krafttier und verkörpert Stärke und weibliche Intuition. Diesen Aspekt findet man auch symbolisch auf einigen Tarotkarten, auf denen einige Katzen abgebildet werden.
Katzen sind Nachtaktiv und nicht umsonst mit dem Mond assoziiert. Der Mond verkörpert das unbewusste oder unsere Gefühlswelt. Somit steht die Katze auch in enger Beziehung mit der Dunkelheit und der Illusion, denn der Mond besitzt kein eigenes Licht sondern reflektiert nur das Licht der Sonne – ähnlich wie das Katzenauge in der Dunkelheit das Licht reflektiert und zu leuchten scheinen.
Auch heute ist die Katze ein Mysterium. Viele Geschichten unterstreichen den mystischen Charakter und Ruf der Katze. In einem Altenheim lebt heute z.B. ein Kater, der den Tod erspüren kann. Er legt sich zu Menschen die in aller Kürze sterben. Dabei hat der Kater bereits 25-mal richtig gelegen. Katzen besitzen ähnlich wie Rabenvögel die Eigenschaft, das Jenseits wahrnehmen zu können. Woran erkennt man, dass eine Katze gerade etwas wahrnimmt, was sich im Jenseits befindet? In diesem Fall blickt sie mit grossen Augen an eine Wand oder an die Decke. Auch wenn Sie nichts weiter wahrnehmen als diese Wand – Ihre Katze erkennt ganz genau, wer oder was da gerade unsichtbar in Ihrer Wohnung steht.