Die Kraft der Kristalle

Welche verborgenen Kräfte und Eigenschaften stecken in den geheimnisvollen Strukturen der Kristalle? Wieso werden ihnen als Heilsteine sogar eine heilende Wirkung zugesprochen?

Kristalle sind die reinsten und kompaktesten Stukturen die wir kennen. Ohne sie wären die meisten alltägliche Technologien der Mikroelektronik (Siliziumkristalle) oder der Optik undenkbar. Sie entstehen wenn innerhalb einer Schmelze die Temperatur langsam absinkt und indem sich die sich verlangsamenden Atombewegungen an einen bestehenden Kristallisationskeim anhaften. Die Kristallform ist dabei überaus symmetrisch, insbesondere wenn das Ausgangsmateriel aus besonders reinen und nur wenigen einheitlichen Elementen und Molekülarten besteht. Die Formen der natürlichen Kristalle orientieren sich an dem Atomgitter sowie an den Formen der heiligen Geometrie. So ist der Diamant das härteste bekannteste Material das wir kennen. Er besteht aus einem reinen und sehr kompakten Kohlenstoffgitter, was auch seine extreme Härte erklärt.

Um Kristalle ranken sich zahlreiche Mysterien und Legenden. In Atlantis und Lemurien sollen Kristalle eine herausragende Rolle bei der Heilung und in der Technologie gespielt haben. Im versunkenen Kontinent Lemurien sollen sogar ganze Städte aus Kristallen bestanden haben.

Weltweit sollen 13 Kristallschäden existieren. Wenn diese zusammenkommen soll ein aussergewöhnliches Ereignis auf der Erde auftreten. Es ist unbekannt wie diese Schädel hergestellt worden sind da entgegen der Wachstumsrichtung des Kristalls gearbeitet worden ist was bei dem kleinsten Versuch einer mechanischen Bearbeitung sofort zur Zersplitterung des Kristalls geführt hätte. Das manuelle Schleifen eines Schädels hätte Jahrzehnte in Anspruch genommen.

Die heilende Wirkung von Kristallen oder Heilsteinen wird wissenschaftlich bestritten. Es existert jedoch eine sehr schwache Lichtstrahlung (Biophotonen) die von allen lebenden Zellen (möglicherweise durch Stoffwechselprozesse) erzeugt wird. Dies lässt den Schluss zu, dass die Biophotonik eine wichtige Bedeutung im gesunden Zellstoffwechsel zukommt. Ob die optischen Eigenschaften der Kristalle diese Biophotonen positiv beeinflussen darf jedoch bezweifelt werden. Trotzdem erzeugt allein der Anblick oder die Vorstellung kräftig glitzender Kristalle sehr positive Empfindungen von Wärme, Sicherheit und Reinheit.

Heilsteine

Sehr viel spannender sind mögliche quantenmechanische Effekte und Eigenschaften der Kristalle. Möglicherweise treten Kristalle durch ihre einzigartige Stuktur und inneren Ordnung in Wechselwirkung mit feinstofflichen Ebenen. Viele esoterisch arbeitenden Kristallkundigen sind davon überzeugt, dass Kristalle in Abhängigkeit von ihrer Kristallstruktur die Verbindung zur Astralebene herstellen können. Aus diesem Grunde betrachten sie Kristalle nicht nur als mediale Hilfsmittel zum Meditieren oder zur Energiearbeit sondern als eigenständige Wesen. Die Kristalle die sich seit Jahrtausenden auf den Kronen der Könige und Priester befinden erfüllen nicht nur eine dekorative oder symbolische Aufgabe.

Kristalle verstärken die Schwingungen von Gedanken und können diese sogar speichern. Aus diesem Grund sollen Kristalle bei der Arbeit mit ihnen nach bestimmten Anwendungsregeln behandelt werden.

1) Auswahl der Kristalle
Bei bestimmten Anwendungen sind künstliche Kristalle tatsächlich den natürlichen vorzuziehen. Dies hat damit zu tun, dass Kristalle häufig in Drusen wachsen und mit anderen Kristallen einmal verbunden waren. Dadurch entsteht eine quantenmechanische Verschränkung die dazu führt, dass die aus dieser Druse stammenden Kristalle ALLE miteinander instantan und über Zeit und Raum hinweg noch Informationen austauschen. Wenn während der Energiearbeit z.B. beabsichtigt wird eine energetische Reinigung vorzunehmen so sammelt sich innerhalb der Kristallstruktur die Information der aufzulösenden Unordnung an während diese am Wirkungsort harmonisiert wird. Der Kristall muss danach wieder gereinigt werden um wieder seine volle reinigende und auflösende Wirkung entfalten zu können. Was aber wenn die Schwesterkristalle aus der Druse ebenfalls zur Reinigung eingesetzt werden und ihre negativen Informationen durch die Verschränkung auf den eigenen Arbeitskristall übertragen und diesen ständig negativ entladen?

In diesem Fall empfiehlt sich die Arbeit mit Diamanten. Diamanten sind meistens unbedenktlich, da sie in der Natur alleine auskristallsieren und keine Schwesterkristalle besitzen.

2) Reinigung der Kristalle
Die meisten Kristalle lassen sich einfach reinigen indem sie einige Sekunden unter fließendes Wasser gehalten werden. Die sanften Verwirbelungen des Wasser nehmen die negativen Informationen die in der Kristallstruktur geladen wurden auf und neutralsieren diese. Danach kann der Kristall wieder zur Reinigung eingesetzt werden.

3) Form und Schliff eines Kristalls
Die Form eines Kristalls sollte sich an den Strukturen der Heiligen Geometrie orientieren. Natürlich gewachsene einzelne Kristalle wurden nicht künstlich geschliffen und mit Gewalt in Form gebracht sondern bilden äußerlich die selbe innere Struktur ab wie das Innerste ihres Atomgitters und des jeweiligen Kristallisationskeims. Außerdem besitzen natürliche Kristalle immer kleine Mikrofehler, die aber gerade den individuellen Charakter eines jeden Kristalls widerspiegeln.

Bei der Wahl des Kristalls gilt: Herz über Verstand – wenn man ein gutes Gefühl bei der Wahl eines Kristalls hat sollte man zugreifen – auch wenn es etwas mehr kostet – der Unterschied macht sich evtl. bezahlt.

Soweit die Grundlagen für die Arbeit mit Kristallen und ihren Energien.

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