Der Berg im Lenormand steht für Hindernisse, Blockaden oder Verzögerungen beim Erreichen unserer Ziele. Entweder werden uns aus der äusseren Welt Steine in den Weg gelegt oder die Ursache für unser verzögertes Vorankommen liegt in uns selbst.
Wer das Gipfelglück geniessen will muss zuerst den Berg erklimmen – ohne Fleiss kein Preis. Beim Berg geht es jedoch nicht so sehr um das Gipfelglück sondern um ein dahinter liegendes Ziel. Es ist keine Schranke, kein Umweg oder einfach nur eine rote Ampel sondern tatsächlich ein Berg. Einen Berg kann man durchaus überqueren, es geht jedoch nicht von heute aus morgen.
In vielen Fällen liegt der Hinderungsgrund, den die Lenormandkarten durch den Berg andeuten, in uns selbst. Starre, bergähnliche Glaubenssätze und falsche Überzeugungen, hindern uns oft daran das zu tun, was eigentlich unsere Bestimmung ist. Oftmals wurden diese bergähnlichen Blockaden von aussen in uns implementiert und können nur durch Bewusstseinsentwicklung und Erweiterung von uns überwunden werden. Es setzt jedoch innere Arbeit, Geduld und einen Standortwechsel voraus.
Ein Berg ist gross, kalt und hart. In Kombination mit dem Herzen deutet er zum einen ein Hindernis auf den Weg zum Glück hin, auf der anderen Seiten spielt auch Gefühlskälte und eine eisige und felsige Stimmung eine Rolle.
Der Berg neben den Fischen ist ein Hinweis auf Hindernisse zur Umsetzung finanzieller Ziele. Neben dem Buch steht ein grosses Geheimnis im Raum, das uns aufhält. Neben den Wegen steht eine wichtige Entscheidung an, die uns nicht so leicht fällt.
Der Berg kann sowohl im Inneren also auch im Äußeren eine Blockade symbolisieren. Dahinter liegt ein Ziel, das sich einfach nicht so leicht erreichen lässt, wie wir es gerne hätten. Aber es ist durchaus möglich, wenn wir bereit sind diesen Berg zu erklimmen. Und unterwegs wartet sogar noch auf uns das Gipfelglück.
