Der grosse Überblick

Mit Wahrsagekarten wird oft ein grosser Überblick ausgelegt. Es geht hierbei weniger um konkrete Details sondern um eine umfassende Analyse der Gesamtsituation sowie der wichtigsten vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ereignisse.

Zwei Legesysteme werden dazu am häufigsten angewendet:

1) Die grosse Tafel

2) Das grosse Blatt

Die Vor- und Nachtteile dieser wichtigen Tafeln sollen nachfolgend einmal gegenübergestellt werden.

Wenn man versucht mit den Tarotkarten einen Gesamtüberblick zu legen so treten gerade die Themen in den Vordergrund, die für den Ratsuchenden im Leben eine wichtige Rolle spielen. Das Tarot ist das tiefgründigste Wahrsagedeck zum Kartenlegen. Das Tarot blickt tief in die Seele und bringt die meisten Details symbolisch zum Ausdrück.

Für einen grossen Gesamtüberblick muss ein Kartenleger eine sehr tiefe Verbindung mit den Tarotkarten beim Kartenlegen herstellen. Trotzdem kann es sein, dass die Tarotkarten zu bestimmten Themen keine klare Aussage machen weil ein anderer Aspekt einfach viel wichtiger ist. Zudem vermittelt das Tarot immer bestimmte Weisheiten und Lehren, das Tarot will den Ratsuchenden immer auch bei seiner spirituellen Entwicklung unterstützen.

Für einen Gesamtüberblick der alle Aspekte im Überblick darstellt verwendet ein Kartenleger meistens die Lenormandkarten, Zigeunerkarten oder Kipperkarten. Diese Kartendecks bestehen jeweils aus 36 Wahrsagekarten und besitzen jeweils eine männliche und weibliche Personenkarte. Von diesen zentralen Karten aus wird aufgrund der Kartenkombinationen die Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft gedeutet.

Sowohl bei der grossen Tafel als auch beim grossen Blatt werden sämtliche Karten ausgelegt. Beim Tarot wäre mit seinen 78 ein gesamtes Auslegen der Karten äußerst anspruchsvoll, zudem existieren im Tarot keine klar definierten Personenkarten. Der einziger Unterscheid beim Gesamtüberblick der Tafel und des Blatts besteht darin, dass bei der grossen Tafel 4 x 8 Reihen + 4 Wochenkarten ausgelegt werden während beim grossen Blatt 4 x 9 Reihen ohne Wochenkarten ausgelegt werden. Somit kann das grosse Blatt mehr Details erkennen, macht dafür aber keine ergänzende Aussage über den Verlauf der kommenden Wochen. Beim grossen Blatt könnte die Personenkarte z.B. ganz rechts am Rand liegen, bei dieser Legung spielen die Themen der Vergangenheit einfach eine viel wichtigere Rolle.

Die Bedeutung der Lage ist selbst beim Gesamtüberblick nicht starr festgelegt. Entscheidend ist die Sprache und Intuition des Kartenlegers. So spiegeln einige Kartenleger die Zeitachse entsprechend der Blickrichtung der Personenkarten. Einige Wahrsagekarten geben jedoch gar keine Blickrichtung vor. In den meisten Fällen nutzen die Kartenleger die rechte Seite für zukünftige Aspekte und die linke Seite für die Vergangenheit. Sehr gute Kartenleger bekommen das Hauptthema im Gesamtüberblick bereits intuitiv rein ohne die Karten ausgelegt zu haben. Das Auslegen der Karten bestätigt die ersten intuitiven Eindrücke und legen weitere Details offen.

Wenn Sie selber die Karten legen so beginnen Sie doch einfach mal mit den Wahrsagekarten die eine große Tafel und ein großes Blatt als Legesystem unterstützen.
Obwohl die Deutung der Kombinationen sehr vielschichtig ist können Sie schnell ein Deutungsschema des Legesystems nutzen und haben durch die Personenkarten einen guten Orientierungspunkt.

Viel Erfolg beim Auslegen eines großen Überblicks.


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