Tarot – Sieben der Kelche

Träume und Sehnsüchte können Illusionen und Einbindlung sein. Lass Dich nicht von falschen Versprechungen verführen – Es sind nur Luftschlösser.

Völlig begeistert betrachtet ein Mensch die imaginären Gebilde, die sich in Sieben der Kelche befinden. Es sind schöne Dinge, phantastische Dinge, die sich ein Mensch zum Glücklichsein wünscht. Doch es sind nur unwahre Schatten die sich in der Realität nicht materialisieren, solange der Mensch nicht auch seine Handlungen und Bestrebungen darauf ausreichtet. Es ist nicht greifbar, unfassbar und sogar gefährlich.

Wer das Gipfelglück erreichen will muss zuerst den Berg bezwingen. Eine klare Vorstellung von dem Ziel, dem Erfolgserlebnis und die Vorfreude darauf läßt uns enorme Energien und Kreativität freisetzen. Oftmals sind wir allerdings der Meinung, dass uns das Glück einfach so in den Schoss fallen soll ohne dass wir etwas dafür tun wollen. Wie viele Menschen geben einen Grossteil ihres Geldes z.B. für Glücksspiel aus, nur um die Illusionen des schnellen Reichtums und des Lebens im Luxus zu nähren? Wie viele Menschen hängen unglücklich in einer eigentlich gescheiterten Partnerschaft, weil sie sich erhoffen, dass er urplötzlich seine Personlichkeit ändert und echte Liebe entwickelt und werden in Wirklichkeit nur emotional und finanziell ausgenutzt.

Betrachten wir die Symbole der Tarotkarte Sieben der Kelche etwas genauer. Wir erfahren dadurch um welche Art von Illusionen es sich dabei handeln könnte.

Wir erkennen das Gesicht einer schönen Frau, eine verschleierte Dame (vielleicht eine heimliche Geliebte) und eine Schlage, die aus einem Kelch heraus zum Vorschein kommt. Weiter sehen wir ein prachtvolles Schloss, das klassische Luftschloss und einen Kelch gefüllt mit bunten Edelsteinen und Juwelen. Als Zeichen des Sieges einen goldenen Lorbeerkranz. Ein letzter Kelch wird von einem kleinen reptilienhaften Dämon bewohnt. Auf der einen Seite haben wir verführerische Reichtümer und Wünsche, die sich die meisten Menschen für sich wünschen. Auf der anderen Seite aber eine Giftschlange und einen kleinen gemeinen Dämon, Symbole für verborgene Gefahren und Verführung.

Es ist in der Tat gefährlich, auf die Erfüllung unrealistischer Wünsche zu hoffen obwohl man selbst keinen Beitrag dazu leisten will. Diese unrealistischen Ziele können auch von aussen implementiert sein. Manchmal werden wir versucht, ausgenutzt und mit falschen Erwartungen in eine Falle gelockt. Dabei kann es sich z.B. um Renditeversprechungen von Anlageprodukten handeln oder auch einfach um ein Heiratsversprechen, was derjenige gar nicht einlösen will.

Es ist durchaus wichtig und sinnvoll – das lehren uns ja viele der Tarotkarten – dass wir unsere Ziele und Hoffnungen klar vor unserem inneren Auge implementieren und visualisieren. Aber um bildhafte und virtuelle Objekte in die Realität zu bringen bedarf es einen Kristallisationskeim. Es muss in der realen Welt etwas passieren, damit diese klaren Bilder auch konkret umgesetzt werden. Wenn wir dem Universum unser Ziel mitteilen und dabei die ersten ernsthaften Schritte unternehmen und keine Mühen scheuen dann wird uns das Universum viele günstige Umstände verschaffen, damit wir unser Ziel erreichen. Die reine Hoffnung und der Wunsch auf den Lottogewinn wird alleine nicht ausreichen.

Wenn wir bereit sind selbst einen bedeutenden Teil dazu beizutragen, dass unserer Luftschlösser real werden, dann verschwinden auch die giftigen und dämonischen Element in den Kelchen.


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