Tarot – der Mond

Das Unbewusste. Tiefgründige Sehnsucht und Träume. Gib dem Verlangen nach und gib Dich Deinen Träumen hin.

Während die Sonne in der Astrologie für Bewusstsein steht, symbolisiert der Mond alles Unbewusste und Träumerische. Im Traum kommen viele Sehnsüchte und unbewusste Eindrücke an die Oberfläche. Symbolisch erscheinen uns bildhaft unsere unterdrückten Gefühle und Aspekte unserer inneren Selbstwahrnehmung.

Eine sehr alte Tarotkarte, die nahezu unverfälscht im Rider-Waite-Tarot von alten mittelalterlischen Darstellungen übernommen worden ist. Vor einem tiefen blauen Nachhimmel erstrahlt der Mond. Obwohl der Mond eine Sichel hat ist er komplett rund und in sonnengelber Farbe dargestellt. Ein Gesicht mit verschlossenen Augen und in sich gekehrtem Ausdruck ist erkennbar. Vom Standpunkt des Betrachters aus befindet er sich zwischen zwei steinernen schmucklosen Türmen. Dazwischen ein kleiner Weg, der die seelische Reise in die Tiefen der Seele andeutet. Zwei Hunde heulen sehnsüchtig den fernen Mond an.

Dieser Sehnsucht unseres Herzens und unserer Empfindungen nicht nachzugeben kann gefährlich sein. Intuitives Denken und rationales Kopfdenken muss aus geglichen sein – kein Aspekt darf überbewertet werden. Die Gefahr wird auch in dem verborgenen Krebstier im Wasser deutlich. Unsichtbar und verborgen lauert unter der Wasseroberfläche ein Schalentier, dass uns trotz seiner kleinen Größe bei Unachtsamkeit schmerzvoll in unsere Zehen zwicken kann – wenn wir nicht aufpassen, wohin wir unsere Schritte setzen.

Die Karte repräsentiert auch den Übergang der Schlafphase in die Wachphase und umgekehrt. Nur zu diesen beiden besonderen Augenblicken des Tages ist die Barriere zwischen Unbewusstsein und Bewusstsein durchlässig und erlaubt es uns besonders gut, unsere Ziele, unserer Selbstbild und unsere Persönlichkeit fest zu verankern. Deshalb sollten wir vor dem Einschlafen alle negativen Gedanken und Sorgen aus unserem Sinn vertreiben, damit sie nicht ins Unterbewusstsein gelangen. Das Unterbewusstsein schläft nie – es verarbeitet unsere Gedanken aus dem Wachbewusstsein kurz vor dem Einschlafen die ganze Nacht lang weiter. Wenn wir uns vor dem Schlafengehen nur mit Sorgen und Nöten beschäftigen verbringen wir also noch ganze 7 weitere Stunden damit – das dies nicht gut für unserer geistige und seelische Gesundheit ist liegt auf der Hand. Umgekehrt können wir positive Affirmationen und Wünsche durch bewusste Visualisierungen vor dem Einschlafen besonders gut in unserer Persönlichkeit verankern.

Beim Kartenlegen steht der Mond auch für Geheimnisse und verborgene Empfindungen. Die Karte schreit nach Klarheit. Jeder Mensch ist in bestimmten Dingen seines Lebens absolut logisch, rational und vernünftig. In Gefühlsangelegenheiten – und genau das drückt die Tarotkarte der Mond aus – ist niemand logisch, rational und vernünftig. Wir haben nur eine Chance, wenn wir unserem Unterbewusstsein kleine positive Signale senden (siehe oben), und damit zum Schöpfer unserer eigenen Realität werden.


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