Hellsichtige Tiere

Wenn feinfühlige Menschen einen Zugang zur Hellsicht haben, warum trift das denn nicht auch auf Tiere zu? Auf ihrer spezifischen Bewusstseinsebene besitzen natürlich auch Tiere eine besondere Wahrnehmung, die wir als Hellsicht bezeichnen.

Hellsicht lässt sich als Bewusstseinszustand beschreiben, bei dem unbewusste Informationen über die Zukunft ins Bewusstsein gelangen. Die Grad und die Treffsicherheit der gesehenen, gehörten und gefühlten Informationen hängt vom Bewusstsein des Hellsehers ab. Zunächst beeinflusst eine feinstofflich existente Information, z.B. die zukünftige Entwicklung einer Beziehung, das Unterbewusstsein des Hellsehers. Diese unbewusste Information gelangt leichter ins Bewusstsein, wenn das rationale Denken weitgehend unterdrückt wird. Bei vielen Tieren arbeitet das Bewusstsein instinktiv und reaktiv. Der Transfer vom Unterbewusstsein ins Bewusstsein ist hier einfacher, allerdings ist das tierische Bewusstsein darauf spezialisiert, art- und umgebungsspezifische Dinge vorherzusehen.

Am einfachsten ist bei Menschen das Hellsehen bei Gefahren. Selbst wenig spirituelle Menschen entwickeln eine enorme Vorahnung, z.B. beim Betreten eines Flugzeugs, beim Kennenlernen neuer Menschen oder bei gefährlichen Wanderungen. Ein Wanderführer mit jahrelanger Erfahrung beim Wandern eines bergigen Wanderpfades spürte eines Tages mitten auf einem Weg ein merkwürdiges Gefühl im Bauch und blieb stehen. Er versuchte dieses Gefühl ins Bewusstsein zu bringen. Wenige Sekunden später stürzte ein Felsbrocken von dem Gewicht eines Kleinlasters genau auf die Stelle, an der normalerweise gewesen wäre, wenn er weitergegangen wäre. Tiere besitzen sogar noch eine bessere Intuition bezüglich Gefahren.

Bei Tieren ist das Erspüren von Gefahr durch hellsichtige Wahrnehmung an der Tagesordnung. Bereits bevor ein Beutetier einen Fressfeind mit seinen Augen oder Ohren erkennen kann, bemerkt es die Gefahr und versucht sich besser zu verstecken. Gleichzeitig versucht auch ein Raubtier seine gezielte Aufmerksamkeit auf ein Beutetier abzuschirmen.

Diese Art der Hellsicht gilt auch für Muttertiere, die ihre Jungen beschützen wollen.

Manchmal verlassen sich Tiere nicht auf ihre Intuition, z.B. rennen Rehe unvorsichtig über die Strasse oder Vögel fliegen ahnungslos in Fensterscheiben hinein. Nur wenn sich die Aufmerksamkeit anderer Tiere auf sie richtet, z.B. von Raubtieren, dann läutet ihre Intuition die Alarmglocken.

Im Kontakt mit Menschen zeigen sich Tiere hellsichtig, wenn es wirklich um wichtige Dinge geht. Bei Traurigkeit oder einer seelischen Krankheit, verhalten sich Hunde und Katzen oft sehr empathisch. Eine Katze erkennt z.B. die Einsamkeit eines Menschen, legt sich auf seinen Schoss und beginnt heilsame niederfrequente Töne auszusenden (Schnurren). Wildtiere erkennen z.B. durch Hellsicht, ob ein Mensch Fleischesser oder Vegetarier ist. Zu Vegetariern entwickeln Tiere spontan ein größeres Vertrauen.

Besonders ausgeprägt ist die Hellsicht von freilebenden Delfinen. Natürlich besitzen Delfine ausgezeichnete Sinnesorgane. Sie können z.B. mit ihrem Ultraschall erkennen, ob eine Schwimmerin gerade schwanger ist. Delfine sind aber nicht nur Hellsichtig sondern auch Telepathen. Sie erspüren die Gefühle und Gedanken eines guten Menschen und stellen ihm über das Unterbewusstsein spezifische Weisheiten sowie Heilungswissen zur Verfügung. Delfine in Gefangenschaft verlieren leider diese besonderen telepathischen Fähigkeiten.


Ewiges Leben in der Mythologie »
Eine Übersicht einiger bekannter Legenden und Mythen zum ewigen Legen und ewiger Jugend.


Die Druiden »
Wer waren die Druiden und welches Wissen hüteten sie?


Psi Forschung »
Warum wird die Psi-Forschung nur im Geheimen unterstützt? Was zeigt sie für Erkenntnisse?