Klartraum als Albtraumtherapie
Der Klartraum wird von immer mehr Forschern und Ärzten als Therapieform gegen häufige Albträume empfohlen. Wie kommen sie zu dieser Erkenntnis?
Einige Menschen haben aufgrund verschiedener Gründe häufiger Schwierigkeiten mit Albträumen. Auslöser dafür können vermehrter Stress, Alltagssorgen oder aber auch eine ungünstige Gehirnchemie sein, die zur erhöhten Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Albträumen führen können. Angsterfüllte Albträume können zu einer verminderten Lebensqualität führen. Hinzu kommt der ungünstige Effekt, dass ein Albtraum die Erholung im Schlaf stört und zu erhöhter Müdigkeit und einer schlechteren seelischen Verfassung führen kann. Einige Albträume sind im Leben nichts ungewöhnliches. Interessanterweise erleben z.B. Kinder, die in einem sehr harmonischen und behüteten Elternhaus aufwachsen, tatsächlich häufiger einen Albtraum als Kinder in einem unruhigeren und hektischeren Familienumfeld. Wahrscheinlich bereiten diese Albträume das behütete Kind auf Lebenssituationen vor die weitaus unsicherer und herausfordernder sind als ihre behütete Kindheit – so nach einer Theorie von C.C. Jung, dem bekannten Traumdeuter und Schlafforscher.
Wir harmonieren super und haben die gleiche Begeisterung in unserem Hobby.
Wir wechseln uns ab. Er macht mal bei mir und ich bei seinem Hobby mit.
Wir machen mal was mit seinem und dann mal was mit meinen Freunden.
Er hat seine Freunde, ich habe meinen Freundeskreis.
Er begleitet mich gerne und mag meine Familie.
Mit Überreden und sanften Druck kommt er mit.
Mein Partner ist dafür offen, findet es aber noch zu früh.
Mein Partner ist da sehr abgeneigt und desinteressiert.
Für ihn ist es selbstverständlich mich zu unterstützen.
Nur nach intensivem Auffordern und mit viel Überredungskunst.
Das kommt von Zeit zu Zeit auch einmal vor.
Mein Partner möchte, dass ich Ihn attraktiv finde und fragt mich oft um Rat.
Hin und wieder geraten wir ins Schwärmen über gemeinsame Zukunftspläne.
Ich habe keinen Zugang zu den Träumen meines Partners.
So ganz grob kann mein Partner das eingrenzen.
Er fragt bei mir nach wenn es erforderlich ist.
Gelegentlich bekomme ich mit, besonders wenn der Tag schlecht war.
ich weiß nur sehr wenig über seinen Tag.
Meistens bin ich es die verwöhnt.
Wenn mein Partner merkt, dass ich angespannt bin, dann verwöhnt er mich.
Als letztes Mittel gegen Albträume haben Schlafforscher nun den Klartraum als wirkungsvolle Therapieform entdeckt. Die Erfolgsquote gegen Albträume beim Erlernen von Klarträumen liegen bei über 60%. Allerdings ist das Erlernen der Klarträume nicht für jeden Menschen gleichermaßen leicht. Einige erlernen es bereits nach wenigen Tagen, andere benötigen Monate für das Erlangen der Fähigkeit, im Traum luzid (klar) zu werden.
Im Klartraum ist sich der Träumende bewusst, dass er träumt. Durch dieses Bewusstsein kann er seinen Traum nicht nur besser einordnen sondern sogar aktiv steuern. Wer an einem Albtraum leidet kann durch den Wechsel in den Klartraum einfach die unangenehme Situation in eine schöne und stressfreiere Situation wechseln. Er kann aggressive Monster einfach wegjagen oder oder in etwas harmloseres verwandeln. In der Esoterik gibt es das Gesetzt, dass ein fremdartiges Wesen während einer Astralreise durch dreimaliges Fragen seine wahre Identität oder seinen wahren Ausdruck preisgeben muss. Interessanterweise funktioniert diese Technik auch im Klartraum. Die meisten schrecklichen Kreaturen lösen sich im Traum nach dreimaligem Fragen einfach in Nichts auf – es handelt sich dann einfach um selbsterschaffene Ängste, die keine reale Bedeutung für uns haben.
Obwohl viele Menschen noch nicht an die Existenz des Klartraums glauben können – jetzt bestätigen es nicht nur die vielen Klarträumer sondern auch die Schulwissenschaft. Und diese beginnt sogar damit, den Klartraum gezielt als Therapieform gegen Albträume und Schlafstörungen einzubeziehen.