Engel und Dschins – Solitonen-Wesen?

Laut der Wissenschaft besteht sämtliches bekanntes Leben aus Kohlenstoff und DNA. Theoretisch akzeptiert sich auch exotische Formen von möglichem Leben im Universum, z.B. auf Basis von Silizium. Was wäre, wenn in ultrakalten Gasen oder in elektromagnetischen Feldern oder im Plasma eine noch weitgehend unerforschte Materie die Grundlage für Leben bieten könnte, sogenannte Solitonen? Muss Wissenschaft und Forschung beim Thema Leben weiter denken als nur bis zum Rand der Materie?

In den letzen Jahren (2020-2025) hat die Wissenschaft ein neues Thema betrachtet: Solitonen. Solotonen sind einzelne, sogenannte nicht-dispersive Wellen, d.h. es sind quasi Energieknoten, die ihre Form behalten. Andere Wellen zerfallen mit der Zeit oder bei Kollision mit anderen Wellen. Mittlerweile kennt die Wissenschaft Quanten-Solitonen (in Bose-Einstein-Kondensaten), Photonische Solitonen (Lichtcomputer) und auch typologisch Solitonen (Stringtheorie) werden theoretisch diskutiert.

Warum ist das Thema spannend? Weil wir es hier mit einer noch weitgehend unerforschten Form von Materie zu tun haben, die völlig fremd von dem ist, was wir üblicherweise darunter verstehen. Was wäre, wenn Solitonen quasi die atomare Basis für Komplexere Formen, z.b. Zellen oder Organismen, bilden können? Plötzlich würde ein potenzieller Lebensraum für Energiewesen existieren – seien sie primitiv wie Bakterien oder auch komplexer und intelligent. Sicherlich ist der gedankliche Sprung zu besonderen stehenden Wellen in Gasen, Kondensaten oder elektromagnetischen Feldern zu Engeln, Geistern oder Dschins noch sehr weit, doch hier werden gerade neue Bindeglieder in eine Richtung gefunden, die bislang wissenschafltlich als reine Phantasie und Aberglauben abgetan werden.

Möglicherweise lacht ein Forscher, der tief in der Materie eingearbeitet ist und über diesen Artikel gestolpert ist über diesen esoterischen Gedankendank. Aber was wäre, wenn Solitonen in Wechselwirkung emergente Phänomene und Strukturen wirken können, über deren Anwendungsfelder die heutige Wissenschaft noch nicht zu träumen wagt?

Was wäre, wenn Leben nicht nur auf Kohlenstoff oder Silizium beschränkt ist sondern auf Solitonen-Basis weitaus häufiger im Universum vorzufinden ist – jedoch nur selten mit fester Materie interagiert?

Unsere Mythen und Legenden haben für viele beobachtete Lichtphänomene keine eindeutige Erklärung: Irrlichter, Kugelblitze oder mystische Lichtkugeln scheinen intelligentes Verhalten zu zeigen. Was wäre, wenn sie tatsächlich intelligent sind? Was wäre, wenn es sich nicht nur um brennende Sumpfgase, Plasma-Entladungen, Blitze oder Reflexionen handelt… sondern um Wesen auf Basis von Solitonen?

Wenn komplexe Strukturen tatsächlich in elektromagnetischen Feldern, Gasen oder im Plasma auftreten können – wenn man diesem Gedanken einmal kurz etwas Raum gibt und ihn nicht sofort als unmöglich verwirft… dann könnte Leben theoretisch auf der Oberfläche der Sonne möglich sein, oder in Gasnebeln weit entfernt von Galaxien oder Planeten. Leben könnte buchstäblich überall sein, nur auf einer ganz anderen Basis als wir es allgemein vermuten.

Vielleicht werden Solitonen noch in ihrer Bedeutung weit unterschätzt. Vielleicht interpretieren wir hier auch etwas zuviel hinein und die Phantasie ist einfach (mal wieder) mit uns durchgegangen. Allerdings bewirkt erst die Phantasie und die Akzeptanz einer scheinbar unmöglichen Wahrheit die Entdeckung neuer Phänomene und Wahrheiten – wir müssen uns vielleicht einfach nur trauen, genauer hinzusehen.