Die Zigeunerkarte Feind ist ein Hinweis auf feindliche Absichten, uns feindliche gesinnte Personen oder feindliche Gedanken. Gedanken die uns z.B. daran hindern unsere höheren eigenen Ziele zu erreichen.
Die Feindkarte im Zigeunerdeck ist eine negative Karte die oft verborgene Feinseligkeit ans Tageslicht bringen kann. Auf der Metaebene ist diese Karte auch in der Lage eine andere, positive Karte mit einer negativen Bedeutung zu belegen.
Die negative Kraft kann sowohl offensichtlich als auch im Verborgenen wirksam sein. In einigen Fällen liegt diese Karte direkt neben der Personenkarte so dass die negative und feindliche Absicht vom Fragesteller selbst ausgehen kann. In diesem Fall liegt die Zielperson gegen die sich die Feindseligkeit richtet meistens auf dem verlängerten Weg der Kartenkombination.
Wie bei den Zigeunerkarten üblich verraten uns die Umgebungskarten welche Feindseligkeiten wir zu erwarten haben und in welcher Qualität.
Neben einer Personenkarte mit Autorität wie z.B. der Richter oder der Offizier stehen uns Nachteile durch eine Behörde oder durch ein Amt ins Haus. Man erzählt uns nicht die ganze Wahrheit und möchte Druck auf uns ausüben.
Wenn eine Geldkarte in der Nähe ist hat es jemand auf unsere Finanzen abgesehen. Verträge könnten schlecht für uns ausgehen oder wir werden sogar um Geld eiskalt betrogen. Der Feind nimmt keine Rücksicht auf Moral und Gerechtigkeit.
Neben der Heirat oder der Treue haben wir möglicherweise Neider auf unseren Partner. Wenn die Eifersucht und die Liebe zusätzlich in der Nähe liegen ist dies ein Hinweis darauf, dass sich jemand aus unserem Bekanntenkreis in unserer Umgebung in unsere Partnerschaft einmischen möchte.
Eine häufig auftretende Kombination dieser Zigeunerkarte finden wir mit dem Brief oder der Botschaft. Die Karten der Zigeuner warnen uns vor unwahren Nachrichten und Mitteilungen. Wenn uns unser Herz vielleicht beim Anblick dieser Kombination noch an eine ganz bestimmte Nachricht denken lässt, dann hat sich die Legung mit den Zigeunerkarten für uns gelohnt.
