Yoga und Mantras singen

In unserer westlichen Kultur verstehen die meisten Menschen unter Yoga eine Art fernöstliche Gymnastik mit einem mystischen Touch. Tatsächlich ist Yoga eine Meditationstechnik, eine Methode, um Körper und Geist zu einer Einheit verschmelzen zu lassen. Eine Methode zum Erreichen eines gesteigerten spirituellen Bewusstseins. Der engere Kontakt zur eigenen Seele, zum wahren Selbst.

Der Besuch eines Yoga-Kurses bringt für den Besucher die eine oder andere Überraschung mit sich. Hier geht es nicht nur um Dehnungsübungen und rückenschonende Gymnastik. Plötzlich beginnt die Yoga-Lehrerin mit merkwürdig klingenden Ohmmmm Gesängen – auch Mantras genannt. Der Herdentrieb sorgt für den Rest – völlig unmusikalische Menschen singen plötzlich fernöstliche Mantren, ohne deren Bedeutung zu kennen. Man macht mit, weil es alle machen – das versteht man in der westlichen Welt unter Mantras singen.

Mantras und Yoga gehören tatsächlich zusammen. Denn beim Yoga handelt es sich um eine spirituelle Technik, weniger um eine körperliche. Bei den Mantras handelt es sich um Instrumente des Bewusstseins. Tatsächlich existieren zwischen Gebeten, Mantras und kabbalistischen Dingen erstaunliche Parallelen. Vokale, Töne und Klänge besitzen nicht nur eine Jahrtausende alte Tradition, sie verbinden uns auch mit uralten Informationen, die auf einer feinstofflichen Ebene (morphogenetisches Feld, Akasha Chronik) noch immer noch vorhanden sind.

Die eigentliche Idee hinter den Mantras ist, dass sie uns mit feinstofflichen Energien verbinden. Mit uralten Informationen, Gefühlen und Strukturen. Einige Mantras werden wie Gebete immer wiederholt, die Bedeutung tritt in den Hintergrund, die Melodie der Vokale und die Grundfrequenz des Mantras treten in den Vordergrund. Etwas Ähnliches finden wir auch in der Kabbalah, bei der Worte und Laute ebenfalls eine feinstoffliche Schwingung besitzten.

Einige Mantras werden nur von einem Guru-Lehrer an seinen Schüler weitergegeben – ein persönliches und geheimes Mantra. Dieses Mantra bleibt nun geheim und darf nie an eine andere Person ausser Meister und Schüler weitergesagt werden. Das festigt zusätzlich auch das Band zwischen Schüler und Leerer. Die Wiederholung eines solchen Mantras hat enormen Einfluss auf die Entwicklung des eigenen spirituellen Bewusstseins.

Die Mantras verfügen über eine uralte Energie. Wer sie wiederholt, verbindet sich mit dieser Energie… wo der Repräsentant einer dahinterliegenden Kraft sichtbar ist, da ist auch die Energie selbst nicht weit. Mantras gelten auch als Worte der Kraft


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