Stonehenge in Salisbury (Süd-England) ist immer noch ein magischer Ort. Wir haben keinerlei Informationen über die Erbauer, den Zweck und wie es überhaupt erbaut worden ist.
Als ich das erste mal Stonehenge besuchte war ich 16 Jahre alt. Während einer Klassenfahrt in London gab es einen Tag der für Museumsbesuche verplant war. Die londoner Museen interessierten mich damals nicht. Ich wollte unbedingt das geheimnisvolle Stonehenge erreichen. Leider wollte mich niemand begleiten, so musste ich mich selbst mit meinem rudimentären Schulenglisch durch die für mich verwirrenden Pläne aus Zug- und Bussverbindungen durchkämpfen. Nach etwa 2 Stunden sah ich diesen Kraftort mit eigenen Augen.
Leider war das Zentrum des Steinkreises abgesperrt, ich musste mich mit vielen Umkreisungen zufriedengeben – trotzdem spürte man deutlich die Präsenz und Energie dieses mystischen Kraftortes. Heute nutzen neuzeitliche Druiden Stonehenge für ihre Rituale – ob Stonehenge tatsächlich mit der keltischen Druidenkultur in Beziehung steht ist fraglich, schliesslich ist Stonehenge etwa 2000 Jahre älter als die ältesten keltischen Artefakte der Kelten.
Ist der Berg Visočica in Bosnien bei Visoko in Wahrheit die größte Pyramide der Welt? Befinden sich in der Antarktis unter kilometerhohem Eis ebenfalls Pyramiden?
Warum ist der Wiederaufbau nie gelungen? Nur eine Legende?
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es nur Leben auf der Erde gibt. Aber warum gibt es dafür keine Beweise?
Die Osterinsel steckt noch voller Geheimnisse. Noch immer streiten sich die Experten darüber, wie die tonnenschweren Moai überhaupt bewegt worden sind.
Was geschah mit den Überlebenden in Atlantis?
Immer mehr ernstzunehmende Wissenschaftler schließen eine unbekannte freie Energiequelle nicht mehr aus.
Der Physiker Albert Einstein sagte dazu: „Ich bin mir nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“
Vielleicht haben einfach die Säugetiere die Großechsen von diesem Planeten verdrängt. Über die genauen Ursachen aber werden Wissenschaftler wohl noch viele Jahre streiten. Ereilt die Menschheit bald ein ähnliches Schicksal?
Welchen Zweck haben die kilometerlangen Linien die ohne Laservermessung heute gar nicht angefertigt werden könnten?
Viele sehen im Stein der Weisen nur ein Symbol für die Suche der Menschheit nach dem Lebenssinn. Trotzdem gibt es viele Menschen die fest an seine Existenz glauben und alles versuchen, um ihn tatsächlich herzustellen.
Wie sollen Steinzeitmenschen die teilweise über 50 Tonnen schweren Felsen über hunderte von Kilometern transportiert haben? Man weiss, dass Stonehenge gleichzeitig tatsächlich auch eine astronomische Kalenderfunktion hat. Man kann nicht nur die Sonnenwende, Tag- und Nachtgleiche sowie die Mondphasen ablesen sondern auch die Bahnen zahlreicher Fixsterne, z.B. Kapelle, Wega, Antares oder Kantor. Die astrologischen Konstellationen waren damals sehr wichtig. Dabei ging es nicht nur darum, die Jahreszeiten für die Landwirtschaft vorherzusagen – diese Daten waren in der Natur auch so ersichtlich. Aber warum konnte man den Kalender Stonehenge nicht einfach an der Stelle aufbauen an der sich auch das Baumaterial befunden hat?
Die ganze Megalith-Kultur ist ein grosses Rätsel der Menschheit. Stonehenge ist nur ein bekannter Vertreter der Steinzeitkultur. Weltweit existieren tausende von steinzeitlichen Steinkreisen, Dolmenanalgen, Felder mit hunderten von Menhieren und mächtige Grabanlagen. Gleichzeitig liegen diese Kraftorte auf sogenannten Ley-Linien. Auf diesen Linien liegen markante Punkte und Kraftorte, so gibt es z.B. eine Linie die die Externsteine und Delphi geht. Zahlreiche Megalith-Anlagen befinden sich tief unter der Meeresoberfläche.
Stonehenge ist ein Teil eines grossen weltweiten Puzzles der Megalith-Kultur. Diese Anlagen sind nicht zufällig entstanden. Es lohnt sich, einige dieser Kraftorte ab und zu einmal aufzusuchen und sich dort mit den vorherrschenden Energien zu verbinden.
