Die Seele

Die Seele ist der unsterbliche, feinstoffliche Energiekörper des Menschen. Sie besteht aus noch feineren Einheiten, die wir als Astralkörper, Emotionalkörper, Ätherkörper und Mentalkörper beschreiben können. Wenn wir uns mit der Bedeutung dieser Formen der Seele beschäftigen, erfahren wir viel über unsere Art zu denken, zu lieben und unsere Intuition besser zu nutzen.

In den spirituellen Mysterienschulen weiss man seit Jahrtausenden, dass unsere Welt auch aus einen unsichtbaren Bereich besteht. Diesen bezeichnen wir allgemein als Himmel, Astralwelt, Anderswelt oder als Jenseits. Unsere physische Welt ist bei eigentlich nur ein Spielbrett. Es ist mit der Astralwelt nicht nur eine energetische, für uns unsichtbare Welt gemeint, sondern die Astralwelt besteht aus sehr vielen Unterwelten. Spielfiguren auf einem Spielfeld wissen ja ebenfalls nichts von einer anderen Welt ausserhalb des Spiels. Jede dieser Energiewelten besitzt eine eine feinstoffliche Schwingungsfrequenz die sie von den anderen Welt unterscheidet. Unsere Seele, der feinstoffliche Energiekörper des Menschen, kann somit nicht nur aus einem Energiekörper bestehen sondern aus mehreren Körpern, die jeweils auf die Schwingungen dieser Astralebene besonders gut eingerichtet sind. Trotzdem stehen alle Körper weiterhin energetisch miteinander in Beziehung.

Die verschiedenen Energiekörper der Seele stehen mit unserem Bewusstsein in Beziehung. In unserem physischen Körper ist die bewusste Verbindung mit den Zwillingskörpern auf der Astralebene nur auf der unbewussten und intuitiven Ebene möglich. Wir sind ja auch hier, um in der physischen Welt eine Erfahrung zu machen, die Erinnerungen und Möglichkeiten der Astralwelt würden dabei nur stören. Gerade die Begrenzungen in der 3D-Welt, z.B. der lineare Verlauf der Zeit oder der Kontakt mit der Natur und der Materie, ermöglicht es uns diese Erfahrungen überhaupt erst zu begreifen.

Unser physisches Leben ist vergleichbar mit einem Spiel, z.B. Mensch-Ärgere-Dich-nicht. Wir können nur so schnell laufen, wie es die Würfelzahl vorgibt. Unsere Entscheidungsmöglichkeiten sind hier begrenzt, wir können lediglich entscheiden, welche Figur wir gerade setzen wollen. Aber gerade diese eingeschränkten Spielregeln machen das Spiel so spannend und faszinierend. Wie beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht – Spiel besteht auch unser Leben aus unangenehmen Situationen, die jedoch insgesamt eine wertvolle Rolle für uns spielen, selbst wenn kaum einer von uns das verstehen kann (was auch gut ist!).

Die Verbindung unseres physischen Körpers und der unterschwellige Kontakt zu unserem Astralkörper findet über die Chakren statt, die Energiezentren des Körpers. Die Aura, der Teil unserer Seele, der mit technischen Hilfsmitteln sichtbar gemacht werden kann, ist eigentlich unser Ätherkörper. Wenn wir unseren Körper verlassen, z.B. durch eine Astralreise, sehen wir noch unsere Hände, Beine und sogar unser feinstoffliches Spiegelbild. Wenn wir jedoch in höhere Dimensionen und Astralsphären vordringen spielt unser physisches Abbild eine immer geringere Rolle. Der Mentalkörper besitzt z.B. nur noch eine geringe Ähnlichkeit mit unserem physischen Körper. Dort, wo wir unseren Mentalkörper brauchen, spielt die physische Struktur kaum noch eine Rolle. Nur unser Bewusstsein, unsere Erinnerungen und Erfahrungen, stehen in diesem Bereich des Universums eine Rolle.

Wenn wir uns mit den Facetten unserer Seele und seinen Energiekörpern beschäftigen, können wir teilweise Zugriff auf ein Potential in uns erlangen, dass uns hilft, das Spiel des Lebens noch besser zu bewältigen. Wir erkennen, dass unser physisches Leben nur ein Spiel ist und dass wir irgendwann ganz andere Spiele mit völlig anderen Spielregeln spielen werden.

Am wichtigsten ist vielleicht die Erkenntnis, dass am Ende des Spiels der Seele noch weitere Spiele auf uns warten. Und wenn uns unser Spielgegner mal geschlagen hat und wir wieder mit einer Figur ins Häuschen müssen, steht fest: wenn das Spiel später vorbei ist, gibt es keinen Grund mehr, auf diesen Menschen böse zu sein (selbst wenn er geschummelt hat, z.B. durch einen gezinkten Würfel).

Die Würfel sind gefallen!. Wie beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht gibt es mehrere Spielfiguren der Seele. Diese gehen am Ende des Spiels ebenfalls nicht einfach kaputt sondern stehen weiterhin für neue Spiele zur Verfügung. Genau so verhält es sich mit den Energiekörpern unserer Seele.

Ganz nebenbei in sehr interessanter Hinweis: Google doch mal nach den Ursprüngen des Mensch-Ärgere-Dich-Nicht Spiels, z.B. nach den Begriffen Pachisi oder Yut. Die Ursprünge dieses uns so beliebten Brettspiels sind tatsächlich über 2000 Jahre (!) alt.


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