Die Ebenen der Astralwelt
Die Astralwelt ist die für uns unsichtbare feinstoffliche Existenzebene. Jedem noch so wenig spirituell ausgerichtetem Menschen dürfte klar sein, dass es sich beim langläufigen Himmel um einen anderen Ort handelt als z.B. bei der Geisterwelt. Genau so wie sich die entlegenden Länder der Erde stark in Kultur und Beschaffenheit voneinander Unterscheiden, genauso unterscheiden sich auch die einzelnen Ebenen der Astralwelt.
Um sich die Komplexität dieser Welten einmal grob vorstellen zu können, gehen wir die einzelnen Ebenen dieser Welt doch einmal durch. Jede Ebene besitzt zahlreiche Unterebenen.
Was jeder einzelne von diesem Weltbild halten mag ist natürlich die Entscheidung jedes Einzelnen. Diese Übersicht ist sozusagen der größte gemeinsame Schnittmenge viele Weltanschauungen. Auch Menschen, die Astralreisen gelernt haben, berichten von diesen Welten.
Untere Astralebene
Hier halten sich die Astralkörper einfacher Energie sowie die Geister von Verstorbenen auf. Es handelt sich jedoch nur um die Verstorbenen, die sich mit ihrem Tod noch nicht abgefunden haben und noch stark an die materielle Welt gebunden sind. Diese Welt ist ein Spiegelbild zu der physischen Welt, jedoch können hier mehrere Zeitabschnitte überlagert sein. Dieses Schwingungsmuster ist die erste Astralebene, auf die wir Menschen eintauchen können. Die Wesenheiten können uns hier positiv gegenüber eingestellt sein, manche sind auch weniger Freundlich. Welcher Art von Wesen man hier begegnet, hängt stark vom persönlichen Resonanzfeld einer Person ab.
Mittlere Astralebene
Hier manifestieren sich die morphogenetischen Felder verschiedener menschlicher Gruppen. Der Himmel, das Paradies und Jenseits werden hier durch das kollektive Bewusstsein einer Gruppe gespeist und mit Energie versorgt. Hier finden wir sowohl den Himmel des Buddhismus, verschiedene Versionen vom Paradies als auch das Walhalla der Wikinger. Darüberhinaus gibt es eine Art Park und zahllose Welten. Auf diesen Ebenen kann man verweilen, neu reinkarnieren oder eine Weiterentwicklung anstreben. Diese führt dann jedoch auf die höheren Astralebenen. Es gibt auf den höheren Unterstufen auf dieser Ebene durchaus auch die Möglichkeit, mit Wesen zu kommunizieren, die ihre physische Existenz nicht auf der Erde verbracht haben. Hier gibt es zwar noch für uns vertraute Dinge und Situationen, diese sind jedoch im Gegensatz zur physischen Welt viel flexibler und stark durch das Bewusstsein manipulierbar. Astralreisende halten sich am häufigsten auf dieser Ebene auf, allerdings in den öffentlichen Bereichen. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, denn ein Astralreisender kann hier Inseln seiner ganz eigenen Realität erschaffen und phantastische Dinge tun – allerdings noch im Bewusstsein eines erdnahen Wesens.
Höhere Astralebene
Hierbei haben wir es mit dem echten Himmel zu tun. Hier existieren die Lichtwesen und engelsgleichen Wesen, für die eine physische oder materielle Existenz keine Rolle mehr spielt oder nie gespielt hat. Hier finden wir die aufgestiegenen Meister, sehr alte Seelen und nicht-duale Existenzen. Form und Struktur sind hier fast nicht mehr von Bedeutung. Diese Wesen richten ihre Aufmerksamkeit gelegentlich auf einzelne Schicksale, in den Entwicklungsprozess greifen sie jedoch nur ein, wenn eine Seele sie darum bittet. Für die Erde gilt das Gebot der Nichteinmischung. Zu dieser Ebene bekommen Astralreisende nur selten, zumeist gar keinen Zugang.