Das Paradies Hyperborea

Hyperborea – die griechische Mythologie erzählt uns von einem mystischen Land im Norden. Es handelt sich um ein paradiesisches Land voller Schönheit, Musik und Kunst. Die Bewohner stehen den Göttern sehr nahe. Zu Schiff und zu Fuss könne man dieses Reich nicht erreichen, einmal im Jahr besuche eine Delegation aus Hyperboreanern den Tempel von Delphi, um dort ihre jährlichen Opfergaben darzubieten.

Es gibt viele spekulative Texte (auch aus der Antike) über das Paradies Hyperborea. Noch vor Atlantis und Lemuria herrschten die Hyperboreaner über weite Teile Europas und Nordafrikas. Versuche, dieses sagenumwobene Reich zu lokalisieren, blieben bislang erfolglos… zu viele Jahrtausende, noch vor der Sintflut, liegt dieses Reich und sein Einfluss zurück. Obwohl es als das Land um den Nordpol herum, auch mit Grönland oder Skandinavien gleichgesetzt wird (Land des Bernsteins, versteinerte Tränen der Heliaden), gilt Hyperborea als klimatische mildes Land, immer warm und mild. Dieses Land besuchte nicht nur der Gott Apollon alle 19 Jahre mit seinem Wagen, gezogen von schwarzen Schwänen, sondern viele mystische griechische Sagengestalten haben eine Verbindung zu Hyperborea, insbesondere die Priesterkaste des Orakels von Delphi.

 

10 ungelöste Rätsel der Welt
10 geheimnisvolle Rätsel die die Menschheit noch lange beschäftigen werden.
(1/ 10) Wer erbaute wirklich die Pyramiden?
Eines der 7. Weltwunder. Keine Inschriften über den Erbauer. Man fand nur einen leeren Steinsarkophag in der Königskammer. Wie kam er dort überhaupt hin? Alle möglichen Gänge sind zu eng. Gibt es hier noch unendeckte Geheimkammern?

Ist der Berg Visočica in Bosnien bei Visoko in Wahrheit die größte Pyramide der Welt? Befinden sich in der Antarktis unter kilometerhohem Eis ebenfalls Pyramiden?
(2/ 10) Ist die Stadt Babylon wirklich verflucht?
Die erste bekannte Hochkultur seit Atlantis, die Sumerer erbauten diese Stadt. In ihr sollte ein Turm gebaut werden der bis zum Himmel reicht. Hierauf entbrannte der Zorn Gottes und die Sprachverwirrung fand statt. Laut der Bibel soll Babylon nie wieder aufgebaut werden, bis heute ist das ursprüngliche Babylon eine Ruinenstadt in der nur wilde Tiere leben.
Warum ist der Wiederaufbau nie gelungen? Nur eine Legende?
(3/ 10) Sind wir allein? Gibt es außerirdisches Leben?
Unsere Galaxis besteht aus 150.000-300.000 Sonnen. Das sind mehr Sonnen als es Nervenzellen im menschlichen Gehirn gibt. Die Zahl der Galaxien wird auf über 200.000 geschätzt - es gibt also mehr Sonnen als es Sandkörner an allen Stränden und Wüsten der Erde gibt.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es nur Leben auf der Erde gibt. Aber warum gibt es dafür keine Beweise?
(4/ 10) Wer errichtete die Statuen der Osterinsel?
Die über 150 Moai sind etwa 25 Meter lang und ihr genauer Zweck unbekannt. Warum ist der Kult um 1100 n. Chr. plötzlich verschwunden? Wer waren die Erbauer? Wieso haben die Moai keine typischen asiatischen Gesichtszüge wie die Statuen der Inka's und Maya's?

Die Osterinsel steckt noch voller Geheimnisse. Noch immer streiten sich die Experten darüber, wie die tonnenschweren Moai überhaupt bewegt worden sind.
(5/ 10) Was passierte in Atlantis?
Es ist die geheimnisvollste Hochkultur in der antiken Geschichtsschreibung. Hat sich die Bevölkerung auf der Insel jenseits der Säulen des Herakles selbst vernichtet? Wie konnte eine so spirituell entwickelte Kultur, die sogar über Hochtechnologie verfügte, einfach so von der Erdoberfläche verschwinden? Gab es einen Krieg mit den Bewohnern aus Lemurai?

Was geschah mit den Überlebenden in Atlantis?
(6/ 10) Ist 'freie Energie' nur eine Utopie?
Ein Perpetuum mobilie erlauben die Gesetze der Physik nicht. Doch was ist mit Nullpunkt- oder Raumenergie? Was ist mit dem Casimir-Effekt bei dem energetische Teilchen einfach so aus dem Nichts im Vakuum entstehen und wieder zerfallen? Was ist mit dem Tesla-Konverter, dem Schauberger- oder Materna-Generator?

Immer mehr ernstzunehmende Wissenschaftler schließen eine unbekannte freie Energiequelle nicht mehr aus.
(7/ 10) Wird es einen 3. Weltkrieg geben?
Nostradamus hat ihn vorausgesehen, zahlreiche Endzeitpropheten und Fundementalisten predigen ihn: den 3. Weltkrieg.

Der Physiker Albert Einstein sagte dazu: „Ich bin mir nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“
(8/ 10) Warum starben die Dinosaurier aus?
Noch immer ist unklar warum die größten Reptilien der Erde ausgestorben sind. War es ein Komet, die Klimaerwärmung, eine Polverschiebung oder vielleicht die Sintflut?
Vielleicht haben einfach die Säugetiere die Großechsen von diesem Planeten verdrängt. Über die genauen Ursachen aber werden Wissenschaftler wohl noch viele Jahre streiten. Ereilt die Menschheit bald ein ähnliches Schicksal?
(9/ 10) War die Ebene von Nazca ein Flugplatz für Ausserirdische?
Laut Erich von Däniken waren Ausserirdische zumindestens das Vorbild für die geheimnisvollen Linien. Wie haben einfache Menschen ohne Schrift und Mathematik Bilder zeichnen können die nur von einem Flugzeug aus in ihrer Bedeutung erkannt werden können?

Welchen Zweck haben die kilometerlangen Linien die ohne Laservermessung heute gar nicht angefertigt werden könnten?
(10/ 10) Gibt es einen Stein der Weisen?
Die alten Alchemisten versteckten das Geheimnis eines Steins, mit dem Elemente und Materialien wie Blei angeblich in Gold transmutieren können.

Viele sehen im Stein der Weisen nur ein Symbol für die Suche der Menschheit nach dem Lebenssinn. Trotzdem gibt es viele Menschen die fest an seine Existenz glauben und alles versuchen, um ihn tatsächlich herzustellen.
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Wenn man tiefer in diese Materie einsteigt kann man zum Schluss kommen, es handle sich um ein Reich, dass zwar geografisch im Norden, aufgrund eines Polsprungs jedoch viel wärmer und paradiesischer war als heute, ähnlich wie der heute komplett vereiste Kontinent Antarktika.

Werfen wir doch einmal einen Blick auf ein paar mythologische Überlieferungen in Verbindung mit Hyperborea.

Als Hauptgott Hyperboreas galt (aus griechischer Sicht) der griechische Gott Apollon. Apollon gilt als Gott des Lichts und der musischen Künste. Die Bewohner Hyperboreas spielten zumeist die Kithara zu Ehren Apollons, ein Seiteninstrument ählich wie eine kleine Harfe. Generell beschäftigten sich die meisten Hyperboreaner die meiste Zeit des Tages mit künstlerischen und kreativen Tätigkeiten, also weniger mit schweisstreibender Arbeit. Zu Ehren des Gottes Apollon errichteten die Hyperborea einen gewaltigen kreisförmigen Tempel. Auch diese Beschreibung erinnert uns an Erzähungen rund um Atlantis, in dem ein kreisrunder Poseidon-Tempel im Zentrum gestanden haben soll.

Aufgrund ihrer Nähe zu den Göttern leben Hyperboreaner sehr lange, nahezu ewig. Nur der Freitod beendet ihren Lebenszyklus auf freiwilliger Basis.

Ein Paradies, das weder per Schiff oder zu Fuss bereist werden könne… befand sich Hyperborea etwa im Weltraum? War es eine schwebende Insel in großer Höhe, nur per Flugzeug oder Himmelswagen erreichbar? Handelt es sich um nichts anderes als um ein Reich im Inneren der Erde (Hohle-Erde Theorie)?

Aus einer spirituellen Sichtweise ist Hyperborea ein Symbol für Vollkommenheit und geistiger Erhabenheit. Im Wesentlichen handelt es sich um nichts anderes, als um eine Beschreibung des Paradies. Die Bewohner lebten nahezu ewig, waren immer gesund und konnten komplett frei entscheiden, was sie gerade tun wollten. Zu Essen und alles Mögliche für das fleischliche Wohl gab es im Überfluss. Wer eine nützliche Tätigkeit verrichten wollte, schnappte sich ein Musikinstrument und spielte etwas.

Es geht auch nicht primär im Leben der Hyperborea um Wissenschaft, Forschung und der Entwicklung von Weisheit (obwohl Hyperborea als weises Volk galt). In erster Linie scheint es um Glück und Lebensfreude zu gehen.

Hyperborea ist für uns heute ein Ideal einer idealen Gesellschaft. Wie genau diese Gesellschaft eigentlich konkret organisiert war, verraten uns die alten Texte leider nicht. Die Geschichte liefert uns jedoch ein klares Bild davon, wie man sich in der Vergangenheit eine paradiesische Gesellschaft vorgestellt hat – die Hinwendung zur Lebensfreude, Weisheit und alles in Verbindung mit einer tiefgründigen Spiritualität. Man respektierte die Natur, die Wünsche des Anderen und vor allen Dingen die Götter (die göttlichen Prinzipien), die hierachisch über den Menschen stehen. Man war trotz aller Weisheit nicht überheblich und ordnete sich demütig der Götterwelt unter.

Vielleicht ist Hyperborea für spirituelle Menschen doch nicht so weit entfernt. Vielleicht erkennt der spirituelle Mensch in sich eine magische Verbindung zu dieser mystischen Energie und kann sich mit dieser Energie persönlich identifizieren. Man stelle sich einmal vor, man hätte die letzten 1000 Jahre als Mensch in Hyperborea gelebt, frei von Krankheit, Sorgen und Streitigkeiten. Und ab heute, wäre man plötzlich in unserer Welt, innerhalb der ganzen Zwänge, Sorgen und ungelöster Lebensaufgaben. Wie und mit welchem Bewusstsein würde ich als dieser Mensch eigentlich weiterleben? Würde ich alle Entscheidungen genau so treffen? Würde ich mir von den Unwissenden weiterhin vorschreiben lassen, wie und was ich zu denken habe?… von Menschen, die nie erlebt haben, dass es auch anders geht?

Vielleicht liefert uns die innere Beschäftigung mit dem Mythos von Hyperborea einen wertvoleln Baustein für unsere ganz persönliche spirituelle Weiterentwicklung.


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